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Neuregelung für private Pensionskassen
 
28.07.2009

Pseudosanierung des Pensionskassensystems

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Für den Schutzverband der Pensionskassenberechtigten (Pekabe) sei das schlicht eine Pseudosanierung des Pensionskassensystems, so Günter Braun vom Schutzverband. Aus der Sicht des Pekabe steht eine halbe Million Österreicher weiterhin vor den Trümmern ihrer Altersvorsorge. "Unsere Hoffnungen, dass Sofortmaßnahmen gegen die massiven Pensionskürzungen um bis zu 25 Prozent allein in diesem Jahr und zur Abfederung der Verluste der Vergangenheit gesetzt würden, wurden nicht erfüllt", so Braun.

Die Hauptprobleme bleiben aus der Sicht von Braun weiterhin bestehen:

  • Hunderttausende Leistungsträger der Wirtschaft haben bisher in Pensionskassensystem Kapital- und Pensionsverluste von bis zu 45 Prozent erlitten. Sie haben mit den von Sozialminister Rudolf Hundstofer vorgestellten Regelungen auch in Zukunft keine Chance, diese Verluste aufzuholen.
     
  • Die Pensionskassen und die Regierung muten den Leistungsberechtigten diese exorbitanten Kürzungen zu, ohne eine Abfederung der Verluste zustande zu bringen. Vielmehr setzen die Pensionskassen aus der Sicht des Pekabe ihre fatale Veranlagungsstrategie weiter fort, die auch ohne Finanzkrise bereits zu sinkenden Pensionsauszahlungen geführt hat.
     
  • Der im Vorhabensbericht der Regierung angesprochene und von den Pensionskassen vorgeschlagene Wechsel in Veranlagungen mit weniger Ertrag, dafür mit geringerem Risiko, würde die schwer geschädigten Pensionskassen-Berechtigten noch einmal bis zu 30 Prozent ihrer bereits massiv gekürzten Pensionen kosten.
Leserkommentare
17.08.2009 09:52 Uhr - von Karl Panos
Die Pensionskassenlüge
Der Vorsitzende des Fachverbandes der Pensionskassen ist ja für seine Aussagen à la „BESCHÖNIGUNGSVEREIN“ seit Jahren hinlänglich bekannt! Den Gipfel erklommen hat nun eine Aussage dieses Herrn Magister BÖHM, an den, nach Jahren endlich auch vom Fachverband eingestandenen, ZU HOHEN RECHNUNGSZINSSÄTZEN, seien die UNTERNEHMEN und die BETRIEBSRÄTE schuld, denn diese hätten in den 1990-er Jahren, diese ÜBERHÖHTEN ZINSSÄTZE verlangt!? Eine größere Frechheit ist wahrlich kaum vorstellbar!!! Die PENSIONSKASSEN haben mit dem FINANZMINISTERIUM und der FINANZMARKTAUFSICHT diese ÜBERHÖHTEN ZINSSÄTZE ausgemauschelt – und die PENSIONSKASSEN sind damit KUNDEN keilen gegangen!
15.08.2009 10:12 Uhr - von Günter Braun
Gerechtigkeit für Pensionskassenpensionisten
Das Problem der Pensionskassen-Pensionisten ist kein Thema für den Generationenkonflikt, hier geht es um jahrzehntelangen teilweisen Lohnverzicht zugunsten einer Zusatzpension, um den die Betroffenen durch die Dienstgeber unter staatlicher Lizenz mit Hilfe des Pensionskassensystems teilweise betrogen wurden.
29.07.2009 14:56 Uhr - von arbesser
Pensionskassenreform als Mogelpackung
Es ist erstaunlich, dass sich die Regierung mit einer "Reform", die die künftigen Pensionen zumindest halbieren wird, wenn nicht das Doppelte von heute eingezahlt wird, und die die halbe Million Düpierter im gegenwärtigen Pensionskassen-system dumm steben lässt, in die Öffentlichkeit wagt.
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Foto: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz ID:211
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