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Neuregelung für private Pensionskassen
 
28.07.2009

Neuregelung für private Pensionskassen Kein Verluststopp für Pensionskassen-Pensionisten

Von Erwin J. Frasl
Sozialminister Rudolf Hundstorfer stellt eine Neuregelung der Pensionskassen vor und bekommt postwendend eine Abfuhr seitens der Pensionskassen-Pensionisten. Sie sehen keinen Ausgleich für die massiven Verluste bei ihren privaten Pensionen und beklagen allein heuer schon 25 Prozent Kürzung ihrer Pensionskassen-Pensionen.
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Sozialminister Rudolf Hundstorfer

Sozialminister Rudolf Hundstorfer hat heute im Ministerrat eine Neuregelung der privaten Pensionskassen präsentiert. Danach wird es künftig eine Garantiepension zumindest in Höhe der Anfangspension geben. Die Veranlagung für diese Pensionen soll in einer eigenen "Sicherheitsveranlagungs- und Risikogemeinschaft" erfolgen. Für bereits Leistungsberechtigte soll im nächsten Jahr einmalig ein Übertritt in eine Sicherheits-Veranlagungs- und Risikogemeinschaft ermöglicht werden. Zusätzlich sollen mögliche Rahmenbedingungen für die Erleichterung des Übertritts geprüft werden.

Austritt wird geprüft

"Für Leistungsberechtigte, die von den Kürzungen massiv betroffen sind, wird eine Austrittsmöglichkeit mit adäquaten steuerlichen Rahmenbedingungen geprüft", sagt Hundstorfer. "Wir schaffen damit einen umfassenden Schutzschirm für Versicherte in privaten Pensionskassen. Das Risiko, Jahr für Jahr weniger ausbezahlt zu bekommen oder im schlimmsten Fall ganz durch die Finger zu schauen, wird minimiert."

Erleichterungen für Wechsel

Das Pensionskassenpaket sieht weiters Erleichterungen beim Wechsel zwischen der Pensionskasse und der betrieblichen Kollektivversicherung und umgekehrt vor. Auch die Informationen der Pensionskasse an die Anwartschafts- und Leistungsberechtigten sollen deutlich ausgeweitet werden.

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Leserkommentare
17.08.2009 09:52 Uhr - von Karl Panos
Die Pensionskassenlüge
Der Vorsitzende des Fachverbandes der Pensionskassen ist ja für seine Aussagen à la „BESCHÖNIGUNGSVEREIN“ seit Jahren hinlänglich bekannt! Den Gipfel erklommen hat nun eine Aussage dieses Herrn Magister BÖHM, an den, nach Jahren endlich auch vom Fachverband eingestandenen, ZU HOHEN RECHNUNGSZINSSÄTZEN, seien die UNTERNEHMEN und die BETRIEBSRÄTE schuld, denn diese hätten in den 1990-er Jahren, diese ÜBERHÖHTEN ZINSSÄTZE verlangt!? Eine größere Frechheit ist wahrlich kaum vorstellbar!!! Die PENSIONSKASSEN haben mit dem FINANZMINISTERIUM und der FINANZMARKTAUFSICHT diese ÜBERHÖHTEN ZINSSÄTZE ausgemauschelt – und die PENSIONSKASSEN sind damit KUNDEN keilen gegangen!
15.08.2009 10:12 Uhr - von Günter Braun
Gerechtigkeit für Pensionskassenpensionisten
Das Problem der Pensionskassen-Pensionisten ist kein Thema für den Generationenkonflikt, hier geht es um jahrzehntelangen teilweisen Lohnverzicht zugunsten einer Zusatzpension, um den die Betroffenen durch die Dienstgeber unter staatlicher Lizenz mit Hilfe des Pensionskassensystems teilweise betrogen wurden.
29.07.2009 14:56 Uhr - von arbesser
Pensionskassenreform als Mogelpackung
Es ist erstaunlich, dass sich die Regierung mit einer "Reform", die die künftigen Pensionen zumindest halbieren wird, wenn nicht das Doppelte von heute eingezahlt wird, und die die halbe Million Düpierter im gegenwärtigen Pensionskassen-system dumm steben lässt, in die Öffentlichkeit wagt.
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