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Neuregelung für private Pensionskassen
 
28.07.2009

 Die Forderungen des Schutzverbandes Pekabe 

Im Forderungskatalog des Schutzverbandes der Pensionskassenberechtigten, der der Regierungsspitze gemeinsam mit 6.000 Unterstützungsunterschriften bereits im Jänner überbracht worden ist, und auch im Papier des Seniorenrates seien wirkungsvolle
Sanierungsvorschläge für die akuten Notstände enthalten, so Braun. Sie blieben allerdings von der Regierung  unberücksichtigt.

Auszahlung des verbliebenen Deckungskapitals

Ohne Hilfe von Seite der Reformkommission und der Regierung sieht der Schutzverband der Pensionskassenberechtigten keine andere Wahl, als die Auszahlung des verbliebenen Deckungskapitals mit maximaler Steuerbegünstigung zu fordern. Um diese zu erreichen, haben Ende Mai dieses Jahres 2.600 geschädigte Pensionisten eine Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof eingebracht.

Entschädigung für Pensionskassen-Pensionisten


Auch die gesetzliche Interessensvertretung der Arbeitnehmer, die Arbeiterkammer (AK), kritisiert, dass in der von Sozialminister Hundstorfer vorgestellten Neuregelung nicht erwähnt ist, wie die Pensionskassen-Pensionisten, die vielfach schon mehrmalige Kürzungen ihrer Pension erlitten haben und weit unter der ihnen versprochenen Zielpension liegen, entschädigt werden
sollen.

Staat als Mitverursacher der Misere

Die Misere ist aus der Sicht der Arbeiterkammer nicht zuletzt durch den Staat verursacht worden. Es wurden viel zu hohe Rechnungszinsen und viel zu riskante Anlagestrategien genehmigt und die ehemals bestandene Mindestertragsgarantie völlig verwässert. Der Staat hat deshalb diesen Pensionisten gegenüber eine Verantwortung, die er durch eine steuerliche Abfederung der massiven Verluste oder durch eine steuerbegünstigte Austrittsmöglichkeit einlösen kann, so die Arbeiterkammer.

Viele der betroffenen Pensionisten haben das Vertrauen in das Pensionskassensystem verloren. Sie zu zwingen, weiter in diesem System zu bleiben, macht keinen Sinn, so die Arbeiterkammer.

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Neuregelung für private Pensionskassen
Seite 3: Die Forderungen des Schutzverbandes Pekabe 
Leserkommentare
17.08.2009 09:52 Uhr - von Karl Panos
Die Pensionskassenlüge
Der Vorsitzende des Fachverbandes der Pensionskassen ist ja für seine Aussagen à la „BESCHÖNIGUNGSVEREIN“ seit Jahren hinlänglich bekannt! Den Gipfel erklommen hat nun eine Aussage dieses Herrn Magister BÖHM, an den, nach Jahren endlich auch vom Fachverband eingestandenen, ZU HOHEN RECHNUNGSZINSSÄTZEN, seien die UNTERNEHMEN und die BETRIEBSRÄTE schuld, denn diese hätten in den 1990-er Jahren, diese ÜBERHÖHTEN ZINSSÄTZE verlangt!? Eine größere Frechheit ist wahrlich kaum vorstellbar!!! Die PENSIONSKASSEN haben mit dem FINANZMINISTERIUM und der FINANZMARKTAUFSICHT diese ÜBERHÖHTEN ZINSSÄTZE ausgemauschelt – und die PENSIONSKASSEN sind damit KUNDEN keilen gegangen!
15.08.2009 10:12 Uhr - von Günter Braun
Gerechtigkeit für Pensionskassenpensionisten
Das Problem der Pensionskassen-Pensionisten ist kein Thema für den Generationenkonflikt, hier geht es um jahrzehntelangen teilweisen Lohnverzicht zugunsten einer Zusatzpension, um den die Betroffenen durch die Dienstgeber unter staatlicher Lizenz mit Hilfe des Pensionskassensystems teilweise betrogen wurden.
29.07.2009 14:56 Uhr - von arbesser
Pensionskassenreform als Mogelpackung
Es ist erstaunlich, dass sich die Regierung mit einer "Reform", die die künftigen Pensionen zumindest halbieren wird, wenn nicht das Doppelte von heute eingezahlt wird, und die die halbe Million Düpierter im gegenwärtigen Pensionskassen-system dumm steben lässt, in die Öffentlichkeit wagt.
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