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Gold-Minen
 
30.10.2012

Die Sorgen mit dem Gold-Preis-Hebel

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Historisch gesehen wurden Goldminenaktien immer mit dem Argument angepriesen, dass sie einen Hebel auf die Entwicklung des Goldpreises bieten. Steigt also der Goldpreis um 10,0 Prozent, sollte der jeweilige Goldminenwert einen höheren Kursanstieg zu bieten haben.

Doch was ist notwendig, um einen solchen Hebel zu bieten? Die Erwartung der Investoren ist, dass ein gut gemanagtes Goldminenunternehmen bei steigenden Preisen in der Lage ist, das Produktionsvolumen zu erhöhen und die Margen zu steigern. Wie bei jedem Unternehmen, können die erzielten Eigenkapitalrenditen durch Aufnahme von Fremdkapital gesteigert werden und die freien Cashflows an die Aktionäre mit Dividenden oder Aktienrückkäufen zurückgeführt werden, so Karas.

Gold - schleppende Produktionssteigerung

Die großen Goldminenbetreiber haben die letzten 20 Jahre immer Produktionssteigerungen versprochen. Tatsächlich konnte die weltweite Goldminenproduktion ihren Höchststand des Jahres 2001 erst 2011 wieder überschreiten. Trotz eines steigenden Goldpreises sank die Produktion bis 2008 kontinuierlich, wie die Schoellerbank registriert.

Die größten Goldminenunternehmen weltweit konnten 2006 bis 2011 die Produktion überhaupt nicht steigern und erlitten im Schnitt Rückgänge. Die Anstiege seit 2008 auf Rekordvolumen kamen von kleineren Minenwerten. Der Grund ist, dass diese kleinen Minen erst ab einem gewissen Goldpreis rentabel sind und dann wieder zu schürfen beginnen.

Auch im Goldminensektor sind die Emerging Markets ein Thema. Die traditionellen goldproduzierenden Länder wie Südafrika, Australien, Peru oder USA zeigten seit 2006 rückläufige Mengen. Emerging Markets wie China, Mexiko oder Russland, haben die Produktion hingegen gesteigert.

Und all diese Entwicklungen fanden in den letzten sechs Jahren statt, in denen der Goldpreis in US-Dollar um über 20 Prozent pro Jahr stieg. Wenn dieses Preissignal nicht mehr reicht, um den Ausstoß zu steigern, ist nur eine Erklärung plausibel: Es wird immer schwieriger, neue Goldvorkommen zu finden. Und auch die Qualität der verbleibenden Reserven ist gesunken, so Karas.

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