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Gold-Minen
 
30.10.2012

Operative Margen halten nicht mit

Wenn die Verkaufspreise des Produktes um 20 Prozent p.a. steigen, sollten sich auch die operativen Ergebnisse entsprechend verbessern. Tatsächlich verbesserten sich aber die EBITDA-Margen bei den größten Goldproduzenten im Schnitt lediglich um 8,0 Prozent p.a.1

Die Schlüsselfrage dabei: Warum konnten die Goldminenbetreiber keinen Hebel bieten und die Margen nur weit geringfügiger als den Goldpreis steigern? Ein wichtiger Grund sind die steigenden operativen Kosten. Seit 2006 lag die Kosteninflation der großen Minenbetreiber im zweistelligen Bereich pro Jahr. Denn nicht nur der Goldpreis ist gestiegen, auch wichtige
Kostenfaktoren wie Öl, Stahl, Zement und Löhne sind angestiegen. Zusätzlich die Qualität der Goldreserven zurückgegangen. Über die letzten 30 Jahre ist nicht nur die Qualität der abgebauten Mengen kontinuierlich gesunken, auch der Goldgehalt großer Goldfunde (über eine Million Unzen) fiel um ca. 3,0 Prozent pro Jahr.

Zusätzlich sind die Kosten für neue Funde in den letzten Jahren ebenfalls explodiert. Auch der Weg durch Übernahmen anderer Unternehmen wurde teurer und mehr Dollars pro gekaufter Unze müssen gezahlt werden. All diese Maßnahmen haben jedoch die Produktionsbasis nicht erhöht sondern lediglich den Status quo erhalten.

1 EBITDA = Earnings before interest, taxes, depreciation, and amortization. Eine Maßzahl, welche das operative Ergebnis widerspiegelt. Barrick Gold konnte zum Beispiel die EBITDA-Marge von 39,80 Prozent im Jahr 2006 auf 58,18 Prozent im Jahr 2011 steigern und damit um knapp 8,0 Prozent p.a.

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