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Die weltweiten Stimuli seitens Regierungen und Notenbanken und die nahezu globale Nullzinspolitik verursachten 2010 eine Fortsetzung der Rohstoffpreisanstiege. Die künstlich herbeigeführte Konjunkturerholung sollte nicht mit gesundem, realem Wachstum verwechselt werden. Insofern dürfte die weitere Entwicklung des Ölpreises auch stark davon abhängen, ob ein drittes Quantitative Easing-Programm seitens der Fed implementiert wird. Die Fed hat mehrmals die positiven Effekte höherer Aktienkurse hervorgehoben.
Rohstoffe profitieren ebenso von der gestiegenen Risikobereitschaft
"Die extrem hohe positive Korrelation zwischen Aktienmarkt und Ölpreis lässt sich kaum mit herkömmlichen Angebot/Nachfrage-Mustern erklären. Geldpolitik dürfte mittlerweise der wichtigste Faktor für die Rohstoffmärkte sein", so Stöferle. Seitdem mit Quantitative Easing vor zwei Jahren begonnen wurde, gibt es eine 86-prozentige Korrelation zwischen Erweiterungen in der Bilanz der Fed und dem S&P 500. Zudem zeigen Vorwahljahre eine eindeutig positive Tendenz für den US-Aktienmarkt. Nachdem die Korrelation zwischen US-Aktien und Ölpreis heuer stärker denn je ist, sollte dies ein positives Umfeld für den Ölpreis bieten.