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Vorsorgewohnungen als Altersvorsorge
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Finanzexperte Ernst Hafrank
Spargeld höchstens ein Jahr binden
Erstaunliche Unterschiede in der Entwicklung
Stellt man diesen Werten nun die Mietpreisentwicklung von beispielhaft ausgewählten Bezirken in Wien der letzten fünf Jahre gegenüber, so sind je nach Bezirk teilweise erstaunliche Entwicklungen erkennbar (Quelle: Immobilienpreisspiegel 2010). So stieg gemäß Immobilienpreisspiegel 2010 der durchschnittliche Mietpreis pro m² im 3. Bezirk (Landstraße) von 7,30 Euro im Jahr 2005 auf 8,50 Euro im Jahr 2010, was einer jährlichen Steigerung von etwa 3,1 Prozent entspricht. Das zeigt einen deutlich stärkeren Anstieg als die Inflation über
diesen Betrachtungszeitraum. In den allgemein beliebten und daher grundsätzlich attraktiven Bezirken 7 (Neubau) und 8 (Josefstadt) in Wien stiegen die durchschnittlichen Mietpreise in den letzten fünf Jahren von 7,40 Euro auf 8,30 Euro (plus 2,3 Prozent p. a.) bzw. 7,50 Euro auf 8,50 Euro (plus 2,5 Prozent p. a.). Alles Werte, die über den zuvor genannten Preissteigerungsraten liegen.
Jedoch gibt es in Wien auch andere Beispiele: Im weniger beliebten und renommierten 10. Bezirk (Favoriten) stiegen die durchschnittlichen m²-Preise von 6,70 Euro im Jahr 2005 auf 7,10 Euro im Jahr 2010. Das entspricht einer Steigerung von rund 1,17 Prozent p. a., was wiederum deutlich unter der beschriebenen jährlichen Inflationsrate liegt, macht Prenner aufmerksam.