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Vorsorgewohnungen
 
04.11.2010

Vorsorgewohnungen Konstanter Wertzuwachs ist oft ein Mythos

Von Erwin J. Frasl
Die Nachfrage nach direkten Immobilieninvestments (Vorsorgewohnungsprojekte) als inflationsresistente Vermögensanlage ist aktuell sehr stark ausgeprägt. Die am Immobilienmarkt angebotenen Vorsorgewohnungen bieten für interessierte Kunden jedoch kaum Vergleichsmöglichkeiten. Biallo.at informiert Sie, worauf Sie bei Geldanlagen in Immobilien achten sollten.
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Mag. (FH) Norbert Prenner, CFP zeigt Risiken beim Kauf von Vorsorgewohnungen auf
Das aktuelle Finanzumfeld ist gekennzeichnet von einem historisch niedrigen Zinsniveau bei geringen Inflationsraten. Die Wirtschaft arbeitet noch an der Aufarbeitung der Folgen der Finanzkrise und es gibt zusehends Hoffnung auf eine Zukunft mit wieder höheren Wachstumsraten, so Norbert Prenner vom Financial Planning & Family Office der Schoellerbank. Lediglich einzelne Staaten erscheinen noch vermehrt mit der jeweiligen Staatsverschuldung in den Medien und viele Menschen fragen sich, wer all diese Schulden irgendwann begleichen soll. So sind in den letzten Tagen und Wochen zwar auch in Österreich neue Spar- und Steuerideen seitens der Regierung vorgestellt worden, aber ob das für die Sanierung ausreichen wird, steht in den Sternen.


Anleger sind aktuell mit niedrigen Zinsen konfrontiert und sehen immer mehr das Risiko, dass nur eine höhere Inflation in der Zukunft diese Schuldenberge schmelzen lassen kann. Vor diesem Hintergrund suchen sie verstärkt nach sicheren Investments, bei denen auch eine Inflationsabgeltung möglich ist. Dies führt bei Anlegern seit einigen Monaten zu einer stärkeren Nachfrage nach Vorsorgewohnungen als direktes Immobilieninvestment.

Eine häufige Überlegung besteht darin, dass die vereinbarten Mieten bei Eintreten der Inflation ansteigen und überdies die Immobilie über die Jahre stetig an Wert gewinnt. Jedoch sind dies zwei Prämissen, die einer kritischen Betrachtung nicht zwingend standhalten. Zudem sind bei Vorsorgewohnungen zahlreiche weitere Risikofaktoren zu beachten, welche nicht unmittelbar mit der Inflation in Zusammenhang stehen. So sollten Aspekte wie Betriebs- und Instandhaltungskosten, zeitlicher Aufwand einer Mieterverwaltung bzw. - betreuung, steuerliche Parameter (z. B. Liebhaberei) und Leerstandsrisiken zwingend vor einer Investition berücksichtigt werden, meint Prenner.

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