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Finanzexperte Ernst Hafrank
 
30.10.2010

Finanzexperte Ernst Hafrank Spargeld höchstens ein Jahr binden

Von Erwin J. Frasl
Ernst Hafrank, Finanzexperte der Arbeiterkammer Niederösterreich, rät Sparern angesichts extrem niedriger Zinsen für Sparguthaben, Ersparnisse höchstens für ein Jahr zu binden.
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Ernst Hafrank, Finanzexperte der Arbeiterkammer Niederösterreich, rät von längerer Bindung von Spargeldern ab
Heuer sieht es am Weltspartag nicht rosig für Sparer aus. Die Zinsen für Sparbücher sind im Keller, von einer längeren Bindung rät Ernst Hafrank, Finanzexperte der Arbeiterkammer Niederösterreich, daher  dringend ab: "Eine Bindung mit Fixzinssatz sollte nicht länger als für ein Jahr eingegangen werden. Wir knabbern noch immer an der Finanzkrise. Haben die Wirtschaftsforscher Recht, kann frühestens in der zweiten Hälfte 2011 mit einer Erholung gerechnet werden. Erst dann können die Zinsen wieder steigen."


Online-Banken bieten etwas höhere Sparzinsen

Ein wenig mehr Zinsen gibt es bei Online-Banken. Der Verzicht auf Filialen verringert den Verwaltungsaufwand. Dadurch wird bei Sparbüchern ein besserer Zinssatz angeboten. Traditionelle Banken versuchen mittels "Spar-Cards" nachzuziehen. Bei dieser Form des Sparens bekommt man kein Sparbuch, sondern eine Plastikkarte, die den Gang zum Schalter überflüssig macht. Egal aber, ob Online-Bank oder Spar-Card,  der Zinssatz bleibt deutlich unter 2,0 Prozent, so die AK Niederösterreich.

Vorsicht vor unseriösen Finanzprodukten

In Zeiten mit geringer Verzinsung haben unseriöse Finanzdienstleister Hochkonjunktur. Sie ködern mit hoher Verzinsung bei gleichzeitiger Verfügbarkeit des Geldes. "Diese Kombination geht immer auf Kosten der Sicherheit" so Hafrank. "Am besten Hände weg von Produkten, die zu gut klingen um wahr zu sein." Speziell mit Anbietern, die beispielsweise bei Wertpapieren die gleiche Sicherheit wie bei Sparbücher oder Bausparverträgen versprechen, sollten keine Geschäfte gemacht werden, warnt die AK Niederösterreich.

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