Sehr optimistisch blicken die 25- bis 30-Jährigen in die Zukunft. In dieser Altersgruppe geben 81 Prozent der Befragten an, wenig bis gar keine Angst vor der Zukunft zu haben. Bei den 15- bis 24-Jährigen sind es lediglich 74 Prozent. Auch sorgen sich die 15- bis 24-Jährigen am stärksten um den Anstieg der Lebenshaltungskosten sowie um die Verschlechterung der Wirtschaftslage.
Die zuversichtliche Haltung der 25- bis 30-Jährigen spiegelt sich bei den einzelnen Risiken wider. So gibt es in dieser Altersgruppe die häufigsten Minimalwerte (14 von 34). Die meisten Höchstwerte finden sich hingegen bei den 50 bis 59-Jährigen (16 von 34). Die größten
Unterschiede zwischen den einzelnen Altersstufen gibt es beim Verlust des Arbeitsplatzes, beim Verlust der Kinder und bei einem Atomunfall.
42 Prozent der 15- bis 25-Jährigen und lediglich 10,0 Prozent der über 60-Jährigen (Durchschnittswert: 25 Prozent) fürchten, ihren Job zu verlieren, während sich um die Kinder vor allem die älteren Österreicher sorgen (51 Prozent der 50- bis 59-Jährigen, 22 Prozent der 15- bis 24-Jährigen, Durchschnittswert: 43 Prozent). Von einem Atomunfall bedroht fühlen sich 55 Prozent der 50- bis59-Jährigen und nur 34 Prozent der 25- bis 30-Jährigen.