Der Goldpreis ist in einem intakten Aufwärtstrend, viele erscheinen Kurse um die 1.400 USD kurzfristig überhöht, warnt Baumann . Wesentlicher Treiber zur Zeit ist die Entwicklung des US-Dollars. Dieser wird durch die Pläne der US-Notenbank ( Quantitative Easing Teil 2) beeinflusst. Nach der alten Börseregel „Buy the rumour – sell the fact“ müssen wir am Markt auch mit etwas Enttäuschung rechnen, sollte die Fed nicht wie erwartet am Markt Assets einkaufen, so die Einschätzung von Volksbank Investments. "Weiters registrieren wir einen Höchststand in USD Shorts d.h die überwiegende Mehrheit der Marktteilnehmer ist schon für einen Dollarverfall – der ja schon international stattgefunden hat – positioniert. Jede Dollarstärke würde hier zu Positionsglattstellungen führen, den Dollar weiter stärken und auch den Goldpreis schwächen", meint Baumann.