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Ölpreis wird auf 200 US-Dollar steigen
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Der ÖSPI zeigt an, um wie viel Prozent sich der Einkaufspreis für Strom im kommenden Monat gegenüber der Basisperiode, dem Vormonat und dem Vorjahr auf Grundlage eines fiktiven Beschaffungsverhaltens verändert. Der Durchschnitt der Strompreise aus dem Jahr 2006 ist die
Basis für den Strompreisindex (Basisjahr 2006 = 100). Der ÖSPI bildet nur die reine Energiekomponente ab, die einen Anteil von etwa 35 Prozent bis 40 Prozent am gesamten Strompreis hat. Die restlichen 60 Prozent bis 65 Prozent entfallen auf Netzgebühren, Steuern und Abgaben.
Weitere Faktoren, die den Strompreis beeinflussen - wie beispielsweise die Beschaffungsstrategien der Energieversorger - werden im ÖSPI nicht berücksichtigt. Ein Steigen bzw. Fallen des ÖSPI lässt daher nur eine entsprechend geringere Erhöhung bzw. Senkung des gesamten Strompreises erwarten. Mit dem ÖSPI kann keine Aussage getroffen werden, wie die Energieanbieter ihre Preise gegenüber den Endkunden tatsächlich gestalten.
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Die Österreichische Energieagentur - Austrian Energy Agency veröffentlicht neben dem Energiepreisindex (EPI) seit Oktober 2008 auch einen Österreichischen Strompreisindex (ÖSPI) als unabhängiges Informations-Service für Stromanbieter und Stromabnehmer. Der ÖSPI ist ein guter Indikator der Marktpreisentwicklung, der durch die standardisierte Berechnungsmethode die notwendige Stabilität erhält.