Bei den Grundstückspreisen führt Wien mit 287 Euro (+4,0 Prozent) pro Quadratmeter, vor Vorarlberg mit 139 Euro (+12 Prozent), Tirol mit 138 Euro und Salzburg mit 116 Euro (+8,4 Prozent). Die günstigsten Grundstücke sind im Burgenland um 16 Euro und in der Steiermark um 31 Euro pro Quadratmeter zu haben und dort sind auch im Vergleich zum Vorjahr die Preise konstant geblieben. Im Bundesschnitt kostete im ersten Halbjahr ein Grundstück 54,8 Euro und damit um 10,5 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2010. Die Hälfte aller gehandelten Grundstücke kostete dabei weniger als 36,4 Euro/m².
Einbruch bei Zinshäusern
Am Zinshausmarkt kam es im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 zu einem regelrechten Einbruch aufgrund fehlenden Angebots. Während im ersten Halbjahr 2010 noch 405 Zinshäuser im Wert von über 740 Millionen Euro gehandelt wurden, waren es in den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 lediglich 234 Zinshäuser im Wert von 442 Millionen Euro. Davon entfielen 95,3 Prozent oder 422 Millionen Euro alleine auf Wien.