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25.10.2010

Die Gefahren für den Euro

Seit der Einführung des Euro haben sich bedeutende Ungleichgewichte in der Europäischen Währungsunion (EWU) entwickelt, welche die Glaubwürdigkeit des Euro gefährden. Praktisch alle Staaten in der Eurozone haben ihre Haushalte noch nicht im Griff. Jedes Zögern droht zu einer Belastung für den Euro zu werden. „Glaubwürdige Konsolidierungsschritte und Reformen müssen in den verschuldeten Ländern schnell eingeführt und umgesetzt werden. Ebenso dringend ist eine Verbesserung der strukturellen Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität“, so Littich. Dabei sei man in der Allianz überzeugt, dass das von der EU-Kommission vorgeschlagene Verfahren bei einem übermäßigen Ungleichgewicht (Excessive Imbalance Procedure) ein gutes Instrument wäre, um Ungleichgewichte zu vermeiden und zu korrigieren. Aber letztlich liege die Verantwortung bei den Ländern selbst, jetzt zu handeln. Der „Euro Monitor“ soll mit seiner Analyse die notwendige Transparenz dafür bieten und den Prozess begleiten. 

Empfehlungen des „Euro Monitors“

Die Autoren des „Euro Monitors“ empfehlen für die bevorstehende Sitzung des EU-Ministerrats, die von der EU-Kommission befürwortete Gesetzgebung für eine bessere Kontrolle der Finanzpolitik und makroökonomischer Ungleichgewichte schnell und ohne eine weitere Verwässerung einzuführen. Dazu benötige die Eurozone nicht nur ein verbessertes Monitoring, sondern auch klare und verbindliche Regeln für die Mitgliedsstaaten. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt sollte ebenso eindeutige Regeln und wirksame Sanktionsmöglichkeiten erhalten. Den Sparprogrammen in den einzelnen Ländern sollten umgehend strukturelle Reformen folgen.

´Euro Monitor 2010

Der "Euro Monitor 2010: Indikatoren für ausgewogenes Wachstum“ ist die erste Studie ihrer Art nach der Eurokrise. Gemeinsam herausgegeben von den Volkswirten der Allianz SE und der Brüsseler Denkfabrik The Lisbon Council analysiert der Monitor die 16 Staaten der Eurozone auf Basis von 15 quantitativen Indikatoren in vier Kategorien: Finanzielle Nachhaltigkeit; Wettbewerbsfähigkeit und Inlandsnachfrage; Beschäftigung, Produktivität und Ressourceneffizienz sowie Verschuldung privater inländischer Sektoren und Vermögenspositionen gegenüber dem Ausland. Als makroökonomisches Monitoring- und Frühwarnsystem dient der Monitor dazu, bestehende und neu aufkommende wirtschaftspolitische Fehlentwicklungen aufzudecken.

 

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