Grundsätzlich können alle Arten von Fonds im Rahmen des Fondssparens verwendet werden, so Mag. (FH) Agnes Gugumuk von der
Volksbank Wien. Allerdings sei durch die geringe Schwankungsbreite bei Rentenfonds aus dem Cost-Average-Effekt weniger Ertrag zu erwarten. Je nach Risikoprofil und Anlagehorizont des Kunden eignen sich aus der Sicht der Volksbank Wien gemischte Fonds - und ganz besonders Aktienfonds - zum langfristigen Vermögensaufbau sehr gut. Durch die größere Schwankungsbreite profitiert der Kunde hier besonders durch den Cost-Average-Effekt.
Bei der Volksbank Wien AG kann der Kunde innerhalb von 29 verschiedenen Investmentfonds wählen. Der Mindestbetrag für die monatliche Fondssparveranlagung beträgt in der VB Wien AG 40 Euro. Die empfohlene Erstdotation bei Abschluss 2.200 Euro.
Und so sehen die Kosten beim Fondssparen bei der Volksbank Wien aus:
Einmalig: Bei Kauf beträgt der Ausgabeaufschlag zwischen 0,75 Prozent und fünf Prozent individuell je Fonds.
Jährlich (zuzüglich 20% Ust.): Es fällt eine Depotgebühr von 0,25 Prozent an. Weiters kommt eine Veranlagungsgebühr pro Fonds/Position von elf Euro zum Tragen.
Sonstige Spesen (zuzüglich 20% Ust.):
- Auszahlungsgebühr: fünf Euro
- Buchungsgebühr bei Auszahlungsauftrag pro Fonds/Position: ein Euro
- Schließung bei Auflösung: 30,00 Euro und
- unterjähriger Depotkontoauszug: zehn Euro