Erfolg trotz Krise
Wo Millionäre besser ticken
Privatanleger
Börse Stuttgart weitet Frühhandel aus
Garantieprodukt
So können Sie vom Goldpreis profitieren
Sparda Bank Villach/Innsbruck
Privatkredit sichert Preisnachlass beim Autokauf
Nachdem die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 fast die Hälfte des weltweiten Aktienkapitals vernichtete, fand im 2. Quartal 2009, stark unterstützt durch öffentliche Interventionen und Krisenpakete, eine dramatische Trendwende zum Positiven statt. Im Jahr 2010 setzte sich dieser Trend fast unvermindert fort.
Die Kapitalisierung der Börsen expandierte nach dem sensationellen Rebound 2009 nochmals um gewaltige 7.230 Milliarden US-Dollar (+15,1 Prozent). Die Börse Wien konnte beachtliche 14,4 Milliarden Euro (+18,2 Prozent) zulegen. Die reale Volkswirtschaft schüttelte die stärkste Rezession der Nachkriegszeit ebenfalls in beeindruckender Weise ab; das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) expandierte um 2,0 Prozent.
Millionärsdichte
In Österreich leben zur Zeit 73.900 Millionäre, das entspricht einer Dichte von 0,88 Prozent (oder 880 Millionären pro 100.000 Einwohner). Die meisten Reichen leben in Wien (18.400), Niederösterreich (16.400), Oberösterreich (11.900) und der Steiermark (9.200). Am höchsten ist die Millionärsdichte in Wien (1,07 Prozent oder 1.070 Millionäre pro 100.000 Einwohner), Niederösterreich (1,01 Prozent Millionäre) und Salzburg (0,98 Prozent ). Am geringsten ist die Millionärsdichte im Burgenland (0,57 Prozent ).
Millionäre 2009 | Millionäre 2010 | Veränderung 2009-2010 | Millionärsdichte 2010 | |
Wien | 17.000 | 18.400 | 8,2 Prozent | 1,07 Prozent |
Niederösterreich | 15.100 | 16.400 | 8,0 Prozent | 1,01 Prozent |
Oberösterreich | 11.100 | 11,900 | 7,1 Prozent | 0,84 Prozent |
Steiermark | 8.700 | 9.200 | 6,3 Prozent | 0,76 Prozent |
Salzburg | 4.900 | 5.200 | 6,1 Prozent | 0,98 Prozent |
Tirol | 4.100 | 4.300 | 5,2 Prozent | 0,60 Prozent |
Kärnten | 3.800 | 4,100 | 6,4 Prozent | 0,73 Prozent |
Vorarlberg | 2,700 | 2.900 | 7,3 Prozent | 0,77 Prozent |
Burgenland | 1.500 | 1.600 | 6,4 Prozent | 0,57 Prozent |
Österreich | 68.900 | 73.900 | 7,2 Prozent | 0,88 Prozent |
Quellen: Valluga Analyse, Statistik Austria