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Konjunktur- und Kapitalmarktausblick
 
03.12.2010

Budgetsanierungen bremsen öffentlichen Konsum

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Die Defizite sollten 2011 (gegenüber 2010) bereits deutlich absinken. Allerdings müssen sie noch weiter - auf tragbare Niveaus - reduziert werden. "Es besteht ein gewisses Risiko, dass eine voreilige Umsetzung der Konsolidierungspläne das Wirtschaftswachstum in manchen Ländern behindert. Insbesondere dann, wenn die Geldpolitik keinen Ausgleich für die restriktivere Finanzpolitik bieten kann", so Egger. Der unterschiedliche Zugang zum Thema Verschuldung zeigt sich besonders deutlich zwischen den USA und der Eurozone. Während in der Eurozone starker Fokus auf den Defizitabbau gelegt wird, wurden in den USA noch keine diesbezüglichen Maßnahmen eingeleitet.

 

US-Konsum wächst nur moderat

Die Unternehmensinvestitionen haben sich in den USA allerdings seit Jahresbeginn wieder positiv entwickelt. Der weitere Aufwärtstrend wird aber eher moderat ausfallen, da die Konsumnachfrage nur schwach wachsen wird und die Unternehmen daher vorsichtig bleiben werden. Der Ausblick für den privaten Konsum basiert auf Vermögensverlusten, die die US-Haushalte durch das Platzen der Immobilienblase erlitten haben. Auch eine leichte Verbesserung des Arbeitsmarktes wird die Konsumausgaben nicht beschleunigen.

In Zentral-und Osteuropa springt Konsum an

Für Zentral- und Osteuropa erwarten die Analysten der Erste Group allgemein ein Anspringen des privaten Konsums. Was die finanzpolitischen Sparmaßnahmen betrifft, so haben die CEE-Länder diese zum Großteil bereits umgesetzt oder werden es mit Jahresbeginn 2011 tun. Wobei zu beachten ist, dass besonders bei diesen Themen in CEE von Land zu Land stark unterschieden werden muss.

Insgesamt ist aber davon auszugehen, dass die Maßnahmen dämpfend wirken werden, und - wenn auch in sehr unterschiedlichem Ausmaß - einem soliden Wirtschaftswachstum aber nicht im Wege stehen werden. So hat beispielsweise Rumänien, das am stärksten unter der Finanzkrise und dem darauf folgenden Sparkurs gelitten hat, bereits ausreichend Maßnahmen umgesetzt, um das Defizitziel des nächsten Jahres zu erreichen. Damit sind dort keine zusätzlichen Belastungen mehr zu erwarten.
 

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