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Nach Einschätzung der Ökonomen der Bank Austria wird die Erholung auch über den Jahreswechsel 2009/2010 hinaus anhalten. Die globale Nachfrage könnte gestützt auf die weltweiten Konjunkturpakete sogar für positive Überraschungen sorgen. Deutlich pessimistischer fällt jedoch die Erwartung für die weitere Entwicklung 2010 und danach aus. Die Entwicklung der Rohstoffpreise, der noch nicht vollständig genesene Finanzsektor, die Nachwirkungen der Krise auf Unternehmensbilanzen und der stark belastete Arbeitsmarkt, sind große Risikofaktoren.
2010 Wachstum von 1,1 Prozent
„Wir gehen davon aus, dass die weitere wirtschaftliche Erholung in Österreich im Verlauf von 2010 nur mit moderatem Tempo vorankommt und auch eine hohe Rückschlagsgefahr besteht“, so Bruckbauer. Die Bremsen des Konjunkturzugs sind nicht vollständig gelöst. „Nach dem Rückgang des BIP um 3,8 Prozent im Jahr 2009 wird die heimische Wirtschaft 2010 trotzdem voraussichtlich ein Wachstum von 1,1 Prozent erreichen können“, ist Bruckbauer vorsichtig optimistisch. Allerdings weisen die Ökonomen der Bank Austria darauf hin, dass 2010 das Wirtschaftsniveau von 2008 noch immer nicht erreicht werden wird. Dies dauert nach Berechnungen der Bank Austria noch bis Ende 2012, mit entsprechend negativen Folgen für den Arbeitsmarkt, die Investitionen und Unternehmensbilanzen. Daher wird auch 2010 die Arbeitslosigkeit steigen und die Investitionen begrenzt durch geringe Auslastungsgrade keinen Wachstumsbeitrag liefern.
Geldpolitik muss Aufschwung stützen
„Trotz der Erholung in den nächsten Quartalen bleibt das Produktionsniveau noch lange unter seinem Potenzial mit sehr negativen Folgen, etwa für den Arbeitsmarkt“, so Bruckbauer. Auch wenn die Erholung positiv überrascht, bleibt eine hohe Unsicherheit darüber, welche Folgen es hat, dass die österreichische und die europäische Wirtschaft über lange Zeit unter ihrem Potenzial wächst. Daher warnen die Ökonomen der Bank Austria, die wirtschaftspolitischen Maßnahmen – vor allem im Bezug auf die Geldpolitik – zu früh zurückzunehmen. Dies könnte fatalere Konsequenzen haben als ein zu später Ausstieg. Erst wenn eine ausreichend gesicherte Datenlage die Nachhaltigkeit der wirtschaftlichen Erholung bekräftigt, ist eine Umkehr der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen sinnvoll.