Tanken, Energie sowie Nahrungsmittel verursachen mehr als ein Drittel der Inflation
Die Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser und Energie" war Hauptpreistreiber im Jahresabstand (durchschnittlich +3,4 Prozent; Einfluss +0,65 Prozentpunkte). Ausschlaggebend dafür waren markante Preisanstiege bei der Haushaltsenergie (durchschnittlich +5,2 Prozent; Heizöl +15 Prozent, Gas +11 Prozent, jedoch Strom 0 Prozent).
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Wohnungsmieten stiegen um 4,3 Prozent. Die Instandhaltung von Wohnungen kostete durchschnittlich um 2,9 Prozent mehr.
Die Preisanstiege in der Ausgabengruppe "Verkehr" (durchschnittlich +3,4 Prozent; Einfluss: +0,46 Prozentpunkte) wurden vor allem durch höhere Treibstoffpreise (durchschnittlich +10,0 Prozent) verursacht. Wartung und Reparaturen von Pkw kosteten insgesamt um 4,0 Prozent mehr, neue Pkw um 1,0 Prozent weniger.
Kaffee wurde um 19 Prozent teurer
In der Ausgabengruppe "Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" (durchschnittlich +3,4 Prozent; Einfluss: +0,40 Prozentpunkte) erhöhten sich die Preise für Nahrungsmittel um durchschnittlich +2,5 Prozent (Fleisch und Fleischwaren +6,0 Prozent, Molkereiprodukte und Eier +5,0 Prozent, Brot und Getreideerzeugnisse +4,0 Prozent, jedoch Obst -14 Prozent, Gemüse -1,0 Prozent). Als Preistreiber erwiesen sich weiterhin die alkoholfreien Getränke (durchschnittlich +9,3 Prozent; Kaffee +19 Prozent).
Für die Preisanstiege in der Ausgabengruppe "Verschiedene Waren und Dienstleistungen" (durchschnittlich +3,2 Prozent; Einfluss: +0,32 Prozentpunkte) waren vorwiegend Teuerungen bei Versicherungsdienstleistungen (+2,8 Prozent) sowie bei Schmuck und Uhren (+11,0 Prozent) verantwortlich.
Bekleidung und Schuhe als Hauptpreisdämpfer
Hauptpreisdämpfer im Jahresabstand war die Ausgabengruppe "Bekleidung und Schuhe", deren Preise durchschnittlich um 1,3 Prozent unter dem Vorjahr lagen (Einfluss: -0,06 Prozentpunkte). Insgesamt waren Bekleidungsartikel um 3,0 Prozent billiger, Schuhe um 2,0 Prozent teurer als im vergleichbaren Vorjahresmonat.
Die Ausgabengruppe "Freizeit und Kultur" (durchschnittlich +1,1 Prozent; Einfluss: +0,13 Prozentpunkte) war Hauptpreistreiber im Monatsabstand. Ausschlaggebend dafür waren Preiserhöhungen bei Pauschalreisen (insgesamt +5,3 Prozent). In der Ausgabengruppe "Bekleidung und Schuhe" (durchschnittlich +1,3 Prozent; Einfluss: +0,07 Prozentpunkte) begann nach Auslaufen des Winterschlussverkaufs der Verkauf der Frühjahrs-/Sommerkollektionen 2012. Bekleidungsartikel verteuerten sich deshalb gegenüber dem Vormonat insgesamt um 2,0 Prozent.