Preisanstieg bei Heizöl von 18 Prozent
Die deutlichen Preisanstiege in der Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser und Energie" (durchschnittlich +3,3 Prozent; Einfluss +0,64 Prozentpunkte) wurden vor allem von Teuerungen bei der Haushaltsenergie verursacht: insgesamt +5,5 Prozent, Heizöl +18 Prozent, Gas +10,0 Prozent, jedoch Strom 0 Prozent. Ausgaben für die Instandhaltung von Wohnungen erhöhten sich durchschnittlich um 3,4 Prozent. Wohnungsmieten stiegen um 3,5 Prozent.
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So verteuerten sich Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke
In der Ausgabengruppe "Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke", die durchschnittlich um 4,0 Prozent teurer wurde (Einfluss: +0,49 Prozentpunkte), wirkten zwei unterschiedliche Effekte: Die Nahrungsmittelpreise (durchschnittlich +3,2 Prozent) entwickelten sich unterdurchschnittlich (Gesamtinflationsrate +3,4 Prozent), vor allem weil sich gesunkene Gemüsepreise (-4,0 Prozent) und unterdurchschnittlich gestiegene Obstpreise (+3,0 Prozent) dämpfend auswirkten. Brot und Getreideerzeugnisse, Fleisch und Fleischwaren sowie Molkereiprodukte und Eier verteuerten sich jeweils um ca. 4,0 Prozent.
Preisschub bei Kaffee von 30 Prozent
Alkoholfreie Getränke kosteten hingegen um durchschnittlich 11,7 Prozent mehr als vor einem Jahr, was vor allem auf die extremen Preissteigerungen bei Kaffee (+30 Prozent ) zurückzuführen ist.
Die Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" verzeichnete durchschnittliche Teuerungen von 4,8 Prozent (Einfluss: +0,42 Prozentpunkte). Dazu trugen vor allem höhere Preise für Bewirtungs- (durchschnittlich +3,7 Prozent) und Beherbergungsdienstleistungen (insgesamt +9,3 Prozent) bei.
Für die durchschnittlichen Preisanstiege von 2,7 Prozent in der Ausgabengruppe "Freizeit und Kultur" (Einfluss: +0,31 Prozentpunkte) waren um 12,1 Prozent teurere Pauschalreisen ausschlaggebend.