Das gesamte Geldvermögen der privaten Haushalte (dazu zählen Bargeld, Einlagen, verzinsliche Wertpapiere, Aktien und sonstige Beteiligungen, Investmentzertifikate, Ansprüche gegenüber Versicherungen, Pensionskassen und betrieblichen Vorsorgekassen sowie sonstige finanzielle Aktiva, aber ausgenommen Liegenschaftsbesitz im Inland) erreichte zum Jahresende 2010 einen Wert von 460,8 Milliarden Euro, um rund 21 Milliarden Euro mehr als noch zum Jahresultimo des Vorjahres.
Wesentlicher Grund für den Vermögenszuwachs war neben den Neuveranlagungen der bewertungsbedingte Anstieg der Wertpapierportefeuilles. Die Indizes der für inländische Anleger wichtigen österreichischen, deutschen und amerikanischen Aktienmärkte erhöhten sich im Gesamtjahr 2010 zwischen 11 Prozent und 16 Prozent. Erstmals lag der Marktwert des Wertpapierbestands über der 100-Milliarden-Euro-Grenze.