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Interview mit Präsident Karl Blecha
„Die alte Pensionskasse ist tot!“
Biallo.at: Eine entscheidende Frage ist natürlich, was für die Finanzierung eines Einfamilienhauses günstiger ist: Ein Bausparkassenkredit oder ein Hypothekardarlehen. Wie kommt man hier zur richtigen Entscheidung?
Sperk: Am besten durch Vergleich. Beide bieten gewisse Vorteile, am besten lässt man sich jeweils ein Angebot legen. Seit Juni 2010 gilt die sogenannte Verbraucherkreditrichtlinie. Dadurch ist eine einheitliche Angebotslegung sicher gestellt und man kann wirklich gut vergleichen.
Biallo.at: Wenn sich ein Bauwerber für einen grundbücherlich abgesicherten Hypothekarkredit mit einer Laufzeit von zehn Jahren interessiert – ab welchem nominellen Zinssatz bzw. ab welchem Effektivzinssatz pro Jahr kann er einen derartigen Kredit bei der Bank Austria erhalten?
Sperk: Der Preis hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab, aber ab einem Zinssatz von 2,125 Prozent sind derzeit Bau-Wohn-Finanzierungen machbar. Der jeweilige Effektivzinssatz hängt dann wieder von den individuellen sonstigen Rahmenbedingungen und Vereinbarungen ab, aber kann sich in etwa im Bereich von 2,5 bis 2,7 Prozent bewegen.
Biallo.at: Kann man sich einen derartigen Zinssatz fix für die gesamte Laufzeit sichern oder ist das in jedem Fall ein variabler Zinssatz?
Sperk: Die vorhin genannten Zinssätze sind variable Sätze. Wir bieten gerne auch Fixzinssätze bis zehn Jahre Fixzinsbindung an, diese sind naturgemäß etwas höher, dafür gibt es damit den Schutz vor steigenden Zinsen.
Biallo.at: Wann und wie erfolgen jeweils Zinsanpassungen?
Sperk: Bei variabel verzinsten Krediten üblicherweise monatlich.