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Griechenland
 
04.06.2011

Griechenland Die teure Tragödie

Von Andreas Michael
Wird die Tragödie um den griechischen Staatshaushalt nie ein Ende nehmen? "Nie" ist wahrscheinlich zu weit gegriffen, aber sie wird noch lange dauern und sie wird teuer werden – egal wie sie ausgeht.
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Mag. Thomas Neuhold von der Gutmann Kapitalanlageaktiengesellschaft:: Das Problem Griechenlands ist nicht, dass die Bevölkerung zu arm wäre, um den Staat zu finanzieren, sondern eher die Frage der Steuereintreibung
Dass der griechische Staatshaushalt ohne Hilfe der EU-Partner nicht mehr gerettet werden kann, ist selbst den größten Optimisten mittlerweile klar geworden. Aber das war schon seit eineinhalb Jahren nicht mehr die eigentliche Frage, so Thomas Neuhold von der Gutmann Kapitalanlageaktiengesellschaft.


Die entscheidende Frage ist, bis zu welcher Schmerzgrenze die Partner bereit sind, Griechenland zu unterstützen und wie diese Hilfe politisch umgesetzt werden kann. Ausgehend von einer "No-Bailout-Klausel" hat sich die Economic and Monetary Union (EMU) im Rahmen der Krise schon deutlich verändert, meint Neuhold.

Heute existieren milliardenschwere Rettungspakete für Griechenland, Irland und Portugal, ein Konstrukt namens "dauerhafter Europäischer Stabilitätsmechanismus" sowie Anleihen, die von den Mitgliedern gemeinsam garantiert werden und deren Emissionserlöse die Ausgaben der Peripheriestaaten finanzieren. Nach all dem ist der Fokus wieder dort angelangt, wo die Diskussion schon Anfang 2010 war: Kann es Griechenland schaffen?

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Foto: Gutmann Kapitalanlageaktiengesellschaft ID:1753
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