Jeder zweite Österreicher rechnet damit, in der Pension noch immer arbeiten zu müssen. Legen Sie jetzt den Grundstock für einen sorgenfreien Ruhestand.
Endlich ausschlafen, das Leben genießen, sein eigener Chef sein. Das sind die Vorstellungen vom Leben als rüstiger Pensionist. Schließlich fängt laut Udo Jürgens das Leben erst mit 66 Jahren an. Doch vielen Österreichern ist der Glaube an ein sorgenfreies Dasein als Pensionist abhanden gekommen. So machen sich laut einem Bericht der Zeitung "Die Presse", der sich auf eine Erhebung der ING beruft, 56 Prozent der Bürger hierzulande Sorgen, mit ihrer Rente nicht auszukommen.
46 Prozent der Österreicher rechnen sogar damit, im Alter noch etwas dazuverdienen zu müssen. Zwar eine Minderheit, aber doch zwölf Prozent glauben, dass sie sogar bis ans Lebensende einer Tätigkeit nachgehen müssen. Lediglich ein Viertel ist sich eines sorgenfreien Lebens im Alter sicher. Im europäischen Ausland schätzen viele Bürger ihre Aussichten im Alter noch finsterer ein. Im Schnitt gehen europaweit 54 Prozent von einem notwendigen Zuverdienst in der Pension aus. Das ist das Ergebnis einer repräsentative Umfrage, die die Bank ING in 13 Ländern durchgeführt hat. Wir haben übrigens
mit ING-Chef Barbaros Uygun gesprochen.
Unzufriedenheit am Pensionssystem
Das österreichische Pensionssystem halten demnach eine Mehrheit von 53 Prozent für unzureichend. 43 Prozent befürchten, dass sie weniger herausbekommen als sie eingezahlt haben. 52 Prozent der Befragten gaben an, mittels Sparen oder Pensionsversicherungen privat Vorsorge treffen zu wollen. Damit stemmt sich immerhin gut jeder Zweite gegen Versorgungslücken im Alter.
Da vielen Österreichern eine Anlage an der Börse zu riskant erscheint, empfhielt es sich, stets Ausschau zu halten nach den besten Festgeld-Zinsen. Da Experten 2020 mit einer Anhebung des Leitzinses der Europäischen Zentralbank (EZB) rechnen, empfehlen sich kurze Laufzeiten, um dann umsteigen zu können. Bei einjähriger Bindungsfrist haben Geldhäuser wie Credit Agricole, Kommunalkredit Invest und Addiko Bank die Nase vorne. Erstere bietet die französischen Einlagensicherung, die anderen beiden die österreichische.
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