Wer einen regelmäßigen Blick auf die Geldanlage-Vergleiche von biallo.at oder
tagesgeld-vergleich.at wirft, stößt immer wieder auf MoneYou. Die Niederländer bieten sowohl Tages- als auch Festgeld an. Als Marke von ABN AMRO sind österreichischer Sparer gleichzeitig Kunde der Amsterdamer Großbank. Im Biallo-Gespräch beantwortet Liesbeth Rigter, die unter anderem Geschäftsleiterin des österreichischen Ablegers ist, die wesentlichen Fragen, die sich für interessierter Sparer hierzulande stellen.
biallo.at: Frau Rigter, mit Tagesgeld steht MoneYou auf Platz eins im Biallo-Vergleich, ebenso bei sechsmonatigem Festgeld. Bei einjähriger Bindung reicht es immerhin noch für den zweiten Platz. Wie schaffen Sie das, die allermeisten österreichischen Banken derart zu übertreffen?
Rigter: Kunden von MoneYou in Österreich sind Kunden der ABN AMRO in den Niederlanden, weil die Konten in Amsterdam geführt werden. Dieses Cross-Border-Modell erlaubt Kosteneinsparungen, wie beispielsweise Betriebskosten, die wir unseren österreichischen Kunden in Form von langfristig attraktiven Zinsen weitergeben können. Zudem arbeiten wir nahezu papierlos, was unsere Prozesse sehr schlank macht. Auch das ist ein Kostenvorteil, den wir gern an unsere Kunden weitergeben.
biallo.at: Um dauerhaft attraktive Sparzinsen anbieten zu können, verzichten Sie also auf Niederlassungen in Österreich. Was bedeutet das für Konsumenten hinsichtlich Steuer und Ansprechpartnern?
Rigter: Tatsächlich gibt es keine MoneYou Niederlassungen in Österreich. Aber unsere Kunden haben einen direkten Kontakt zu uns: Sie können den kostenfreien telefonischen Kundenservice in deutscher Sprache nutzen und sich jederzeit auch mit ihren Fragen per E-Mail an MoneYou wenden. Die MoneYou App ermöglicht sogar, von unterwegs mit uns zu kommunizieren und alle Konten mobil und direkt zu steuern. Auf physische Filialen zu verzichten, erlaubt Kosteneinsparungen – unter anderem Betriebsunterhaltungs- und Personalkosten – die wir unseren österreichischen Kunden in Form von langfristig attraktiven Zinsen weitergeben können. Konkret heißt es: MoneYou Kunden sind also wie erwähnt Kunden der ABN AMRO in den Niederlanden, da die Konten hier geführt werden. Dieses ändert nichts an der täglichen Kontoführung, außer bei der Erklärung ihrer Kapitalertragssteuer: MoneYou Kunden müssen die Steuer selbst im Zuge Ihrer Steuererklärung abführen. Aber damit lassen wir sie natürlich nicht allein, sondern nehmen sie an die Hand, indem wir sie erinnern und Schritt für Schritt unterstützen zum Beispiel mit einer Anleitung direkt auf unserer Internetseite.
biallo.at: Das Sparbuch ist immer noch tief verwurzelt bei den Österreichern. Wie wollen Sie diese Bankkunden für sich gewinnen?
Rigter: Das MoneYou Tages- und Festgeld zeichnet sich nachweislich durch eine langfristig attraktive Verzinsung aus. Dieses Feedback erhalten wir zum einen von unseren Kunden, zum anderen bestätigen dies Testurteile Dritter, wie die der ÖGVS. Und noch dazu sind die MoneYou Produkte einfach zu managen, verständlich und sicher. Gerade jüngere Kunden spricht beispielsweise an, dass MoneYou Konten einfach und von unterwegs aus zu managen sind – etwa per Smartphone. Seit diesem Sommer ist das mobile Sparen sogar noch einfacher: Kunden in Österreich benötigen nur noch eine fünfstellige Pin-Nummer, um mobil auf ihr Konto zuzugreifen. Wer über ein iPhone oder iPad mit Touch-ID verfügt, kann sich sogar per
Fingerabdruck einloggen. Außerdem legen wir Wert auf eine ständige Weiterentwicklung und greifen beispielsweise
Kundenfeedback auf und setzen Anregungen um.