Zum ersten Mal sinkt der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) auf null Prozent. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihr Geld vor den Mini-Zinsen schützen.
In der Eurozone macht sich der Niedrig-Zins weiter breit. Die Europäische Zentralbank (EZB) unter Führung von Mario Draghi hat den ohnehin schon historisch niedrigen Leitzins weiter abgesenkt. Der Zins, zu dem sich Geschäftsbanken bei der Zentralbank Geld leihen können, sinkt damit nun auf null Prozent. In einer ersten Reaktion schossen Aktien nach oben. Allerdings war das nur ein kurzes Strohfeuer, da etliche Marktteilnehmer diesen Schritt bereits geahnt haben dürften.
Was bedeutet die EZB-Politik für Sie als Konsument?
Ob Sie davon profitieren oder nicht, hängt in erster Linie von drei Fragen ab: Sind Sie der konservative Spartyp, der auf Fest- oder Tagesgeld setzt, halten Sie Aktien oder sind Sie Kreditnehmer? Verlierer der ausgeweiteten Mini-Zins-Politik der EZB sind vor allem Fest- und Tagesgeld-Sparer, die die Zinsen nicht auf einem Vergleichsportal wie Biallo.at vergleichen. Denn klar ist auch, dass etliche Banken wie
Credit Agricole,
Austrian Anadi Bank oder
Moneyou sich mächtig
gegen den grassierenden Mini-Zins stemmen. Lassen Sie sich also nicht mit allzu niedrigen Offerten abspeisen.
Die beiden Gewinner sind Aktionäre und Kreditnehmer. Für viele Großanleger wie Versicherungen und Banken werden konservative Anlagen immer uninteressanter. Somit werden die Börsen in Niedrigzinsphasen meist mit Geld geflutet.
Zehn Tipps für Aktien-Einsteiger: Für Anleger, die sich bereits einen Sicherheitspolster in Form von Sparkonten geschaffen haben, die durch die Einlagensicherung geschützt sind, können
Aktien eine wichtige Ergänzung ihrer Geldanlagen sein.
Kredite werden noch günstiger
Neben Aktien sollten Sie sich also gegenwärtig überlegen, ob Sie eine längst überfällige Anschaffung mit einem Kredit finanzieren möchten. Auch hierzu finden Sie bei Biallo.at lukrative Angebote: