Samstag, 27.09.2025 18:35 Uhr
RSS | Inhalt |
Soziale Netzwerke
 
03.11.2011

Soziale Netzwerke Worauf Arbeitnehmer unbedingt achten sollten

Von Erwin J. Frasl
Berufliche Kontakte intensiv oder gar ausschließlich über soziale Netzwerke zu pflegen, ist ein relativ neues Phänomen. Viele Arbeitnehmer wissen nicht, wie sie sich in ihrem Netzwerk mit geschäftlichen Kontakten, Kollegen und Führungskräften verhalten sollen, um die Vorteile effizient nutzen zu können. Worauf Sie achten sollten? Hier die wichtigsten Details.
Arbeitnehmer-Netzwerk-Kontakte-Kollegen-Führungskräfte-Soziale Netzwerke-Netzwerker-Karriereportal-Monster-Vorgesetzte-Unternehmen-Jobsuche-Job-Barbara Riedl-Wiesinger-Monster Worldwide Austria-Mitarbeiter-Geschäftskontakte-Job-Kontakte-Ber
Barbara Riedl-Wiesinger, Country Manager und Sales Director bei Monster Worldwide Austria: „Ein intensiver Kontakt zu ehemaligen Arbeitskollegen oder ein starkes Engagement in der Branche heisst nicht automatisch, dass der Kollege auf Jobsuche ist“

Viele fürchten Ärger oder Unverständnis bei ihrem Vorgesetzten, wenn sie außerhalb ihres Unternehmens berufliche Kontakte pflegen. Sich in der eigenen Branche zu vernetzen heißt aber nicht, dass man zwangsläufig auf Jobsuche ist. Es geht vielmehr darum, nützliche Kontakte zu knüpfen, die einem auch im derzeitigen Job weiterhelfen können.

„Ein intensiver Kontakt zu ehemaligen Arbeitskollegen oder ein starkes Engagement in der Branche heißt nicht automatisch, dass der Kollege auf Jobsuche ist“, betont Barbara Riedl-Wiesinger, Country Manager und Sales Director bei Monster Worldwide Austria. „ Die meisten Arbeitgeber können gut zwischen einer aktiven Jobsuche und im Netz engagierten Mitarbeitern auf der Suche nach neuen Geschäftskontakten unterscheiden. Viele Human Resources-Manager begrüßen sogar, dass ihre Mitarbeiter Synergien durch Job-Kontakte über soziale Netzwerke schaffen.“

Lesen Sie auch

Ausbildung
10 Top-Tipps für Lehrlinge

Steuerbegünstigung
Wie der "Golden Handshake" wirklich wirkt

AK Tirol
Die häufigsten Fallen für Arbeitnehmer

Festgeld für sechs Monate
Autobank setzt sich an die Spitze

Kredite
ING-DiBa will mit Fixzinsen Sicherheit schaffen

Unbedingt Berufliches vom Privaten trennen

In manchen sozialen Netzwerken ist es problematisch, Vorgesetzte auf die gleiche Art und Weise wie Freunde zu behandeln. Eine im Auftrag des Karriereportal Monster durchgeführte Studie* ergab, dass einer von drei Arbeitnehmern in Europa (35 Prozent) aufgrund von Beiträgen in einem sozialen Netzwerk bereits Probleme mit Arbeitskollegen hatte. Soziale und berufliche Kontakte sollten also klar getrennt verwaltet werden, um solche Probleme zu vermeiden.

So können Arbeitnehmer online erfolgreich agieren

  • Beruf und Privatleben trennen: Grundsätzlich sollten soziale und berufliche Kontakte getrennt verwaltet werden. Mehr als zwei Drittel (67 Prozent) der Arbeitnehmer in Europa haben Bedenken, Freunde und berufliche Kontakte im Netz zu vermischen* – und das nicht ohne Grund, so Monster. Schnell ist das Partybild online gestellt und erscheint beim Chef in der Timeline. Eine Möglichkeit, Kontakte aus dem beruflichen und privaten Umfeld getrennt voneinander auf einer Plattform zu verwalten, ist die Facebook-Anwendung BeKnown von Monster. Hier kann der Chef Kommentare oder Fotos, die nicht für ihn bestimmt sind, einfach nicht einsehen.
     
  • Chef-Netzwerker: Haben Sie keine Hemmungen, Kontaktanfragen an Vorgesetzte zu senden. Vorgesetzte sind auch nur Menschen, die sich genauso um ihre berufliche Karriere kümmern wie jeder andere. Sie nutzen soziale Plattformen gleichermaßen, um sich beruflich zu vernetzen. Entsprechend bewerten viele Führungskräfte die Kontaktaufnahme über soziale Netzwerke als positiv. Also sollte man den Mut haben, auch den eigenen Chef ins berufliche Netzwerk einzuladen.
     
  • Viele Vorteile aufzeigen: Das Networking hat viele Vorteile. Kritische Chefs können überzeugt werden, indem man ihnen zeigt, wie soziale Netzwerke beim Aufbau profitabler oder erfolgreicher Kontakte bisher weitergeholfen haben.
     
  •  Professionelle Präsentation: Eine professionelle Darstellung ist auf jeder berufsbezogenen Networking-Plattform wichtig. Wer seinen Chef hinzuzufügen möchte und tatsächlicher parallel die Augen nach einem neuen Job offen hält, sollte sicherstellen, dass das Profil nicht zu offensichtlich diese Botschaft sendet. Das kann beispielsweise vermieden werden, indem nicht der gesamte Lebenslauf online eingesehen werden kann.
     
  • Social Media gibt es in allen Branchen: Soziale Netzwerke sind ein sehr nützliches Instrument, um den fachlichen Austausch zu pflegen. Es gibt mittlerweile Gruppen für nahezu jeden Industriezweig. Auch Tools, wie BeKnown, die Anwendung für professionelles Networking auf Facebook, hilft beim Aufbau und der Pflege beruflicher Kontakte.

Monster Österreich 

Monster ist, gefolgt von seiner Marke jobpilot, das bekannteste unter den privaten Online-Karriereportalen in Österreich** mit einem Service- und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen bringt Arbeitgeber und Arbeitskräfte zusammen und bietet Jobsuchenden Unterstützung für die Karriereplanung. Seit Ende 2009 ist Monster auch über die Social Media-Kanäle Facebook und Twitter erreichbar. Firmensitz der Monster Worldwide Austria GmbH ist Wien. Die Monster Worldwide Austria GmbH ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Deutschland GmbH mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt/Main. Monster Worldwide ist seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung. Monster Worldwide ist an der New York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500 notiert.

* Online-Studie von KRC Research im Juni 2011 unter 4.017 volljährigen Monster-Usern in Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und 1.000 Teilnehmern aus Deutschland

** Nielsen Studie – August 2011

Leserkommentare
Kommentar schreiben
Name:
E-Mail:

Code hier eingeben: (neu laden)
Überschrift:
Kommentar:
Foto: Monster Worldwide Austria ID:2106
* Anzeige: Mit Sternchen (*) gekennzeichnete Links sind Werbelinks. Wenn Sie auf so einen Link klicken, etwas kaufen oder abschließen, erhalten wir eine Provision. Für Sie ergeben sich keine Mehrkosten und Sie unterstützen unsere Arbeit.
Anzeige
Festgeld
Nr. Anbieter Zins  
1 zur Bank
1,850 %
zur Bank
2 Renault Bank direkt
1,850 %
zur Bank
3 zur Bank
1,800 %
zur Bank
4 zur Bank
1,750 %
zur Bank
5 zur Bank
1,750 %
zur Bank
Laufzeit:12 Monate; Betrag 20.000 Euro
Gesamten Vergleich anzeigen:Festgeld
Anzeige
Tagesgeld
Nr. Anbieter Zins  
1 zur Bank
2,250 %
zur Bank
2 zur Bank
2,250 %
zur Bank
3 zur Bank
2,000 %
zur Bank
4 zur Bank
1,900 %
zur Bank
5 zur Bank
1,900 %
zur Bank
Laufzeit:3 Monate; Betrag 20.000 Euro
Gesamten Vergleich anzeigen:Tagesgeld
Anzeige
|link.alt|
.
© 2025 Biallo & Team GmbH - - Impressum - Datenschutz