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Jugendliche
 
31.12.2012

Jugendliche Mangelndes Finanzwissen

Von Erwin J. Frasl
62 Prozent aller Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren geben zu, sich nicht oder nur wenig in Versicherungsfragen auszukennen und fordern mehr Finanzbildung an Österreichs Schulen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmens GfK.
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Dr. Wolfram Littich, Präsident des Versicherungsverbands und Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe in Österreich, will Finanzbildung forcieren

Im Rahmen einer repräsentativen Befragung des Versicherungsverbandes unter 200 Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren gaben 62 Prozent an, sich in Finanzfragen nicht bzw. wenig auszukennen. Alarmierend: 58 Prozent der Jugendlichen führen an, im Rahmen des Schulunterrichts keine Informationen zu Versicherungen erhalten zu haben.

Dass der Bedarf für Finanzwissen von den Jugendlichen selbst erkannt wird, zeigen die Ergebnisse: So erachten es etwa sechs von zehn Jugendlichen als sinnvoll, Finanzbildung stärker in den Lehrplan zu integrieren. Wenn es darum geht, sich über Versicherungsprodukte zu informieren, sind Eltern Anlaufstelle Nummer 1 (50 Prozent), gefolgt von Freunden und Bekannten mit 14 Prozent. Etwa jeder zweite sieht eine Haushaltversicherung als wichtigste Versicherung im Privatbereich an.

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Jugendliche wollen für Pension vorsorgen, wissen aber nicht, wie

Die Studie brachte aber auch positive Ergebnisse ans Licht: 89 Prozent der Jugendlichen glauben, dass es notwendig ist, für die Pension vorzusorgen. Allerdings konnte jeder Zweite davon kein Produkt nennen, mit dem er diesem Bedarf Rechnung tragen könnte. Von jenen elf Prozent, welche private Pensionsvorsorge nicht als wichtig erachten, konnten 78 Prozent kein Produkt nennen. „Es ist erfreulich, dass Jugendliche den Bedarf für private Pensionsvorsorge erkennen, jedoch zeigt sich, dass sie nicht wissen, wie, so Dr. Wolfram Littich, Präsident des Versicherungsverbands und Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe in Österreich.

Jugendliche müssen lernen, Risiken einzuschätzen

Um die „Wissenslücken“ zu schließen, bedarf es eines Schulterschlusses aus Politik, Schulen und auch der Finanzwirtschaft, ist Littich überzeugt. „Es geht uns vor allem darum, dass Jugendliche frühzeitig Risiko einschätzen lernen und künftige Bedarfslagen erkennen. Denn der in Finanzfragen aufgeklärte Jugendliche von heute ist der mündige Konsument von morgen“, so Littich.

Finanzbildung soll zu mündigen Konsumenten führen

„Wir sind aber auch gefordert, neue Wege in Richtung eines mündigen Konsumenten einzuschlagen“, meint Littich. Finanzbildung stelle die Basis für eine qualitätsvolle Beziehung zwischen Kunden und Berater dar, die von Vertrauen geprägt sei. Neben dem Ausbau der bisherigen Aktivitäten werde ab 2011 die Website des Versicherungsverbands mit Videos erweitert, welche in jeweils 100 Sekunden Wirkungsweisen von Versicherungen erklären. Die Dreharbeiten zu diesen Videos haben Anfang Oktober begonnen. Zusätzlich werde der Weg über Netzwerke sowie direkt zu den Schulen gesucht.

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