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Kurzfristigen Sichteinlagen steigen
 
22.12.2010

Kurzfristigen Sichteinlagen steigen Rückgang der Spareinlagen

Von Erwin J. Frasl
Ende September 2010 belief sich die aggregierte unkonsolidierte Bilanzsumme der österreichischen Banken auf 987,46 Milliarden Euro. Das ist Rückgang um 46,49 Milliarden Euro. Zurückzuführen ist das Minus auf eine statistisch relevante Veränderung im Melderkreis und auf ein schwächeres Interbankengeschäft.
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Im Einlagenbereich zeigte sich wie bereits in den Vorquartalen eine dynamische Entwicklung des Sichteinlagenbereiches. Dank des weiteren markanten Anstiegs des Anteils der Sichteinlagen an den gesamten Einlagen inländischer Nichtbanken um 2,1 Prozentpunkte war nunmehr zum Ende des dritten Quartals 2010 ein Drittel aller Einlagen dieser Kategorie zuzurechnen. Die Zugewinne fanden auf Kosten der Spareinlagen statt, wobei deren Anteil um 2,5 Prozentpunkte auf 54,4 Prozent sank.

Das Einlagenwachstum von inländischen Nichtbanken betraf aus sektoraler Sicht hauptsächlich nichtfinanzielle Unternehmen (plus 7,54 Milliarden Euro), wobei dies primär die Kategorie Sichteinlagen (plus 7,26 Milliarden Euro) betraf.

Bei den privaten Haushalten war über alle Einlagenkategorien hinweg ein leichter Rückgang von 0,78 Milliarden Euro festzustellen. Während hier die Sichteinlagen mit plus 2,01 Milliarden Euro deutlicher expandierten, verzeichneten die Spareinlagen noch stärkere Rückgänge (minus 2,90 Milliarden Euro). Bei den Termineinlagen (plus 0,11 Milliarden Euro) kam es kaum zu einer Veränderung.
 
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Der Stand der Auslandsforderungen österreichischer Banken ging in den ersten drei Quartalen 2010 um 5,71 Milliarden Euro zurück, die Auslandsverbindlichkeiten stiegen leicht um 2,83 Milliarden Euro. Diese Veränderungen waren hauptsächlich auf das Interbankengeschäft zurückzuführen. Die „Forderungen an ausländische Kreditinstitute“ sanken um 8,41 Milliarden Euro und die „Verbindlichkeiten gegenüber ausländischen Kreditinstituten“ stiegen um 6,65 Milliarden Euro.

Durch die unterschiedlichen Wachstumsraten im Beobachtungszeitraum verringerte sich die Nettoforderungsposition österreichischer Kreditinstitute gegen das Aus¬land deutlich auf 79,66 Milliarden Euro (-8,54 Milliarden Euro). Ende September 2010 lag der Anteil der Auslandsaktiva (331,86 Milliarden Euro) an der Bilanzsumme bei 33,6 Prozent, jener der Auslands¬passiva (252,20 Milliarden Euro) stieg auf 25,5 Prozent.

 

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