Die Teuerungsrate des Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH 2010) betrug im April 2012 2,3 Prozent (März 2,5 Prozent revidiert, Februar 2,6 Prozent) und war damit genau so hoch wie jene des VPI. Der Indexstand des PIPH lag bei 106,0 (März 105,7 revidierter Wert). Preisanstiege bei der Ausgabengruppe "Gesundheitspflege", bei Sozialschutzdienstleistungen, sowie bei Heizöl und Gas (jeweils höhere Gewichtsanteile im PIPH) ließen den PIPH stärker anwachsen als den VPI. Kompensiert wurde dies zum größten Teil durch teurere Treibstoffe und höhere Mieten, die im PIPH geringere Gewichtsanteile aufweisen und deshalb den PIPH weniger stark erhöhten als den VPI. Zusätzlich dämpften deutliche Verbilligungen bei Obst (höherer Gewichtsanteil im PIPH) den PIPH stärker als den VPI.