Konkret bedeutet dies, dass für die bisher eingezahlten Prämien und die erhaltenen Förderungen nicht mehr als die Kapitalgarantie herauskommen wird. Kunden, die eine staatlich geförderte Prämienpension bei der Wiener Städtischen abgeschlossen haben, sind von der Problematik der CPPI-Modelle nicht betroffen, macht die Wiener Städtische Versicherung aufmerksam. Sie bietet seit 2003 ihr staatlich gefördertes Zukunftsvorsorgeprodukt Prämienpension an. Die Veranlagung erfolgt bei Verträgen, die vor dem 31. Dezember 2009 abgeschlossen wurden, zu 60 Prozent in den klassischen Deckungsstock, der die höchstmögliche Absicherung bietet. 40 Prozent werden im Ringturm Zukunftsvorsorge Aktienfonds veranlagt, der von den Entwicklungen an der Wiener Börse profitieren kann. Diese Kombination verbindet Ertragschancen und Sicherheit, so Wiener Städtische Generaldirektor-Stellvertreter Mag. Robert Lasshofer.
Der Ringturm Zukunftsvorsorge Aktienfonds wird nicht durch ein CPPI-Modell abgesichert. Dadurch konnte die positive Performance des vergangenen Jahres 2009 im Fonds mitgenommen werden. Trotz der Verluste in Folge der Finanzkrise weist der Aktienfonds seit Einführung der staatlich geförderten Zukunftsvorsorge im Jahr 2003 eine Performance von durchschnittlich 7,38 Prozent pro Jahr aus. Rund 220.000 Kunden nutzen die private Zukunfts- und Pensionsvorsorge.