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Das Körberlgeld der Banken
 
03.09.2010

Das Körberlgeld der Banken Wenn die Pensionsüberweisungen zu spät kommen

Von Erwin J. Frasl
Anfang September mußten schon wieder tausende Pensionisten erleben, dass ihre Pension nicht rechtzeitig auf ihrem Konto gutgeschrieben wurde. Dem Präsidenten des Pensionistenverbandes Österreich Karl Blecha reicht es jetzt. Er fordert eine Gesetzesänderung.
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Wieviel Geld sich Banken Monat für Monat mit verspäteten Überweisungen erschleichen kann man nur schätzen - das Geschäft dürfte lukrativ sein

Der Ärger der Pensionisten über die Banken in Sachen Pensionsüberweisungen wächst. Auch Anfang September langte bei tausenden Pensionisten die monatliche Pension nicht rechtzeitig ein. Diesmal gab es Probleme bei der Erste Bank, wie die Kronen Zeitung berichtet. 

Karl Blecha, Präsident des Pensionistenverbands Österreich (PVÖ) fordert die Banken daher auf, bei den Pensionen endlich die zeitgerechte Wertstellung der Pensionen zu garantieren. „Das sollte im heutigen Computerzeitalter doch kein Problem sein“, so Blecha.

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Darüber hinaus will Blecha eine Gesetzesänderung, wonach künftig die Pensionen, die derzeit im Nachhinein ausbezahlt werden, bereits am Monatsletzten am Konto verfügbar sein müssen. Derzeit ist die Gesetzeslage (Paragraf 104 Abs. 2 ASVG ) so, dass die Pensionen am Monatsersten des Folgemonats ausbezahlt werden, also zum Beispiel die Augustpension am 1. September. Blecha hat für sein Anliegen bereits Sozialminister Rudolf Hundstorfer kontaktiert, auch der überparteiliche Seniorenrat fordert eine Gesetzesänderung.

PVÖ-Präsident Karl Blecha: „Der Pensionistenverband hat die Banken immer wieder aufgefordert, die Pensionen termingerecht am Konto bereitzustellen. Das Geld ist ja längst bei den Banken. Offenbar wollen sich einige Geldinstitute nach wie vor ein ‚Körberlgeld‘ auf Kosten der Pensionisten machen“, kritisiert Blecha und gibt zu bedenken „dass viele Pensionisten am Monatsersten bereits Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen haben.“

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