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Beamte und sonstige Pensionisten
 
02.03.2011

Frasl fragt Beamte und sonstige Pensionisten Die Hinzuverdienstgrenze soll weg

Von Michael Andreas
ASVG-Pensionisten und Selbständige dürfen bis zum Erreichen des gesetzlichen Pensionsantrittsalters nur bis zu 374 Euro pro Monat zu ihrem Altersbezug dazuverdienen. Für pensionierte Beamte gibt es keine Beschränkungen. Das empfinden viele Pensionisten angesichts steigender Lebenshaltungskosten als ungerecht.
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Die ungleiche Behandlung von Beamten und allen anderen Arbeitnehmern bzw. Selbständigen bei den Möglichkeiten für Pensionisten, ihren Ruhestandsbezug mit einem Zuverdienst aufzubessern, sorgt für Unmut. Zumal viele Arbeitnehmer von Arbeitgebern in die Frühpension gedrängt werden und gerade Pensionisten mit mittleren Pensionen bei den jährlichen Pensionsanpassungen leer ausgehen.
Gleichzeitig entwertet die steigende Inflation die Einkommen der älteren Menschen. In der jüngsten Umfrage "Frasl fragt" hat Biallo.at erkundet, wie die Österreicherinnen und Österreicher zum Thema Zuverdienst für Beamte bzw. ASVG-Pensionisten und Selbständigen stehen.
47,32 Prozent der Umfrageteilnehmer sprechen sich für einen „Zuverdienst für alle“ aus. Hingegen wollen 31,22 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher dass die Zuverdienstgrenze von 374 Euro pro Monat nicht nur für ASVG-Versicherte, sondern auch für Beamte gelten soll. 14,15 Prozent der Teilnehmer an der Umfrage „Frasl fragt“ sprechen sich dafür aus, dass „niemand“ zur Rente dazuverdienen soll. 7,32 Prozent der Umfrageteilnehmer antworteten schlicht mit „weiß nicht“.

 

Fazit: Fast die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher befürworten Zuverdienstmöglichkeiten für alle Pensionisten. Nur eine Minderheit von 14,15 Prozent will das Gegenteil: Niemand soll zu seinem Altersbezug etwas dazuverdienen dürfen.

 

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