Die Ansprüche privater Haushalte gegenüber Versicherungen und Pensionskassen stiegen im ersten Quartal 2010 um 1,3 Milliarden Euro und waren damit eine ebenso große Stütze in deren Vermögensaufbau. Sie wurden sowohl für die langfristige Absicherung als auch als
Tilgungsträger für endfällige Kredite verwendet.
Das gesamte Finanzvermögen der österreichischen Privatanleger (Bargeld, Einlagen, verzinsliche Wertpapiere, Aktien und sonstige Beteiligungen, Investmentzertifikate, Ansprüche gegenüber Versicherungen, Pensionskassen und betrieblichen Vorsorgekassen sowie sonstige finanzielle Aktiva, aber ausgenommen Liegenschaftsbesitz) erreichte im März 2010 einen Wert von 445,5 Milliarden Euro - ein Plus von 1,3 Prozent gegenüber Dezember 2009.