Ausgabeaufschlag des Emittenten bei Produkten mit hohem Risiko: Der marktübliche Ausgabeaufschlag bei Finanzinstrumenten mit hohem Risiko liegt zwischen
2,0 bis 5,5 Prozent des gekauften Anlagevolumens. Es ist marktüblich, dass ein Großteil des Ausgabeaufschlags dem vermittelnden Unternehmen zufließt. Zusätzlich ist eine Bestandsprovision (auch kick back) für die Betreuung des Kunden in der Höhe von 0,3 bis 0,65 Prozent üblich.
Ausgabeaufschlag des Emittenten bei Produkten mit mittlerem Risiko: Der marktübliche Ausgabeaufschlag bei Finanzinstrumenten mit mittlerem Risiko liegt zwischen 1,0 Prozent bis 3,5 Prozent des gekauften Anlagevolumens. Es ist marktüblich, dass ein Großteil des Ausgabeaufschlags dem vermittelnden Unternehmen zufließt. Zusätzlich ist eine Bestandsprovision (auch kick back) für die Betreuung des Kunden in der Höhe von 0,1 bis 0,45 Prozent üblich.
Ausgabeaufschlag des Emittenten bei Produkten mit niedrigem Risiko: Der marktübliche Ausgabeaufschlag bei Finanzinstrumenten mit niedrigem Risiko liegt zwischen 0,5 bis 2,5 Prozent des gekauften Anlagevolumens. Es ist marktüblich, dass ein Großteil des Ausgabeaufschlags dem vermittelnden Unternehmen zufließt. Zusätzlich ist eine Bestandsprovision (auch kick back) für die Betreuung des Kunden in der Höhe von 0,05 bis 0,35 Prozent üblich.
Bonusleistungen: Entgeltwerte Bonusleistungen des Emittenten wie Bargeldwerteleistungen oder Bonifikationen sind nicht üblich.
Sonstige vom Emittenten verrechnete Entgelte: Sonstige vom Emittenten verrechnete Entgelte – wie beispielsweise ein bei vorzeitigem Verkauf fälliges Disagio - können in unterschiedlichen Ausgestaltungsformen verrechnetwerden und haben eine marktübliche Höhe von 0,3 bis 0,8 Prozent des Veranlagten Volumens.
Innenspesen des Emittenten: Die Frage zu den Innenspesen des Emittenten hat keine repräsentativen Ergebnisse ergeben.