Das Betriebsergebnis der Volksbank Wien wird 2011 voraussichtlich erstmals über 20 Millionen Euro liegen. In den vergangenen vier Jahren war es trotz der Finanzkrise sehr stabil bei rund 19 Millionen Euro, so Vorstandsdirektor Wolfgang Layr.
Bei Krediten und Einlagen liegt der Anstieg 2011 bis jetzt bei vier bis fünf Prozent. Die Kundenforderungen stiegen um 4,2 Prozent auf 1,525 Milliarden Euro, die Kundeneinlagen um 5,0 Prozent auf 2,319 Milliarden Euro. Bei Fremdwährungskrediten ist der Bestand leicht rückläufig. Vorstandsdirektor Wolfgang Layr von der Volksbank Wien: "Wir empfehlen allen Kunden mit Fremdwährungskrediten die Umstellung auf laufende Tilgungen."
Kernaktionär der Volksbank Wien ist die VB Wien Beteiligung eG mit 43,63 Prozent. Weitere Miteigentümer sind mit jeweils 8,336 Prozent die Volksbank Baden, die Volksbank Graz-Bruck, die Volksbank Kufstein, die Volksbank Landeck, die Volksbank Salzburg und die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz sowie mit 6,352 Prozent die VB-Beteiligung GmbH.
Alle Einlagen und Guthaben auf Konten und Sparbüchern sind bei der Volksbank Wien durch die gesetzliche Einlagensicherung pro Einleger mit 100.000 Euro gesichert. Die Volksbanken verfügen darüber hinaus über eine der gesetzlichen Einlagensicherung vorgelagerte Haftungseinrichtung, den sogenannten Gemeinschaftsfonds.