Samt Netzkosten hätten die Strompreise 2011 zwischen vier bis sechs Prozent sinken müssen. Jeder Haushalt in Österreich hat im Durchschnitt 30 bis 40 Euro zu viel bezahlt – so die staatliche Regulierungsbehörde E-Control.
Sowohl das Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) als auch die E-Control kritisieren den mangelnden Wettbewerb der Strom- und Gasanbieter in Österreich.
Die Bemühungen Österreichs zur Liberalisierung des Strom- und Gasmarktes ließen bisher mangels Begleitung durch eine strenge Wettbewerbs- und Regulierungspolitik keinen gut funktionierenden Markt entstehen. Von der Liberalisierung unangetastet blieb die starke Position der Energieversorgungsunternehmen (EVU) der Länder und größeren Stadtwerke, die sich - durch Verfassungsgesetz abgesichert - mehrheitlich in öffentlichem Eigentum befinden und nur begrenzt miteinander (über die Bundesländergrenzen hinweg) konkurrieren, stellt etwa das Institut für Wirtschaftsforschung unmissverständlich fest.
Um Klarheit im Energiemarkt zu schaffen hatte die Regulierungsbehörde E-Control im vergangenen Jahr eine Strommarktuntersuchung in Angriff genommen, aber von den Energieversorgern keine Daten bekommen. Dabei zählt Österreich bei Strom und bei Gas zu den zehn teuersten Ländern in Europa. Die Energieversorge weisen die jüngste Kritik der staatlichen Regulierungsbehörde E-Control allerdings zurück.
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