Bei 21 Prozent der Befragten wurden die Vorsorgemaßnahmen von Dritten ergriffen. „Generell kann man sagen, dass mit steigendem Alter eher selbst vorgesorgt wird: unter den 15- bis 19-Jährigen liegt der Anteil der „Selbstvorsorger“ bei nur 12 Prozent, von den 20- bis 24-Jährigen sorgen 39 Prozent selbst vor, bei 25- bis 30-Jährigen sind dies bereits knapp zwei Drittel“, so Heinz Schuster, Vorstandsdirektor der S-Versicherung und Auftraggeber der Studie.
Nur sieben Prozent glaubt an Sicherheit der eigenen Pension
Was die eigene staatliche Alterssicherung betrifft, sehen die jungen Steirer eher schwarz. Zwar sind 52 Prozent der Ansicht, die Pensionen seien in den kommenden fünf bis zehn Jahren voll gesichert, für die Pensionen in zehn bis 15 Jahren sinkt diese Einschätzung allerdings auf 24 Prozent und nur noch sieben Prozent sehen die Pensionen beim eigenen Pensionsantritt als gesichert an. „60 Prozent rechnen bei ihrer eigenen staatlichen Altersvorsorge mit Schwierigkeiten. Vor allem 25- bis 30-Jährige, Berufstätige und jene mit höherem Einkommen blicken hier besonders pessimistisch in die Zukunft“, so Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender der Steiermärkischen Sparkasse.