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Sparen Sie auch beim Lehrgeld
 
25.05.2009

Sparen Sie auch beim Lehrgeld Kühler Kopf statt Anlageabenteuer

Von Erwin J. Frasl
Hochprozentige Anlagen stellen gerade in Zeiten extrem niedriger Sparzinsen eine beträchtliche Verführung dar. Aber denken Sie daran: Je höher die Zinsen, desto höher auch das damit verbundene Risiko. Damit Ihre Geldanlage nicht zum Abenteuer wird.
Früher musste ein Lehrling seinem Meister ein Lehrgeld zahlen, damit dieser ihn in die Geheimnisse seines Berufes einweihte. Auch heute zahlen Menschen immer wieder Lehrgeld – allerdings unfreiwillig. Weil sie etwa schlecht informiert sind, wenn wir beispielsweise an Anleger denken, die in Meinl European Land (MEL) investiert haben. Biallo.at sorgt dafür, dass Sie in Geldangelegenheiten zu den Informierten gehören.

Sicherheit, Liquidität oder Rendite - man muss sich entscheiden

Gerade jetzt, angesichts extrem niedriger Nominalzinssätze für Geldanlagen, ist es besonders wichtig, bei der Geldanlage kühlen Kopf zu bewahren und sich nicht leichtfertig in hochprozentige Anlageabenteuer zu stürzen. Denken Sie immer daran, dass Sie bei Geldanlagen unter den Zielen Sicherheit, Liquidität und Rendite wählen müssen. Alles gleichzeitig können Sie nicht bekommen.

Um solide Entscheidungen bei der Geldanlage zu treffen, heisst es für jeden Anleger sich klar zu werden, was das eigentliche Ziel ist. Die ältere Generation orientierte sich viele Jahre lang an der Faustformel, ein Drittel des Vermögens in Sachwerte wie Immobilien zu investieren, ein Drittel in Anleihen und/oder Aktien anzulegen und ein Drittel für Notfälle auf einem täglich fälligen Sparbuch zu parken. 

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Ansprüche der Anleger wachsen

Der jüngeren Generation sind die Zinserträge oftmals nicht genug, die diese Form der Risikoverteilung abwerfen. Lange Zeit steigende Einkommen und wachsende Vermögen haben die Anleger auch anspruchsvoller gemacht, was investiertes Geld an Zinsen bringen soll. Verführerische Informationen von scheinbar erfolgreichen Spekulanten an den internationalen Börsen haben zudem Schritt für Schritt auch bei Kleinanlegern die Hoffnung geweckt, bei den diversen Kurssprüngen dabei zu sein. Das Sparbuch war out, Wertpapiere waren in. Das war natürlich auch im Interesse von Banken und selbständigen Anlageberatern, für die Kaufs- und Verkaufsprovisionen der Wertpapieren ein zunehmend wichtiger Bestandteil ihres Geschäftes sind.

Überdenken Sie Ihre Risikoverteilung

Erst als die ersten Spekulationsblasen platzen, mussten Anleger schmerzlich erkennen, je höher die versprochene Rendite, desto höher auch das damit verbundene Risiko, das bis zum Totalverlust des investierten Kapitals reichen kann.

Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wie der jetzigen Finanz- und Wirtschaftskrise, hat Sicherheit einen besonderen Stellenwert. Da ist es sehr beruhigend zu wissen, dass die Regierung bis zum Ende dieses Jahres alle Spareinlagen zu 100 Prozent garantiert. Ab Jänner sind immerhin 100.000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert. Das erlaubt den Anlegern in aller Ruhe die Risikoverteilung für ihre Geldanlagen neu zu formieren.

Veränderungen im eigenen Leben machen es zudem immer wieder sinnvoll, die Anlageformen  anzupassen. Ob es die notwendige finanzielle Reserve für Notfälle ist, oder Veränderungen in den Sparzielen sind, passen Sie Ihre Sparprodukte immer wieder neuen Gegebenheiten an, um von unterschiedlichen Bindungsfristen, unterschiedlichen Zinssätzen bzw. allfälligen Förderungen des Staates - etwa für die Altersvorsorge - möglichst gut zu profitieren. Damit Ihnen das gelingt, informiert Sie Biallo.at. Tag für Tag.

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