Für Investitionen in die sogenannten Frontier Markets, die nächste Generation der Schwellenländer, sprechen gute Gründe. So kommen diese Länder zusammen auf ein Bruttoinlandprodukt (BIP) von 2,4 Billionen US-Dollar (3,9 Prozent des weltweiten BIPs) und befinden sich somit an zweiter Stelle hinter China.

Frontier Markets mit hervorragende Anlagechancen

Außerdem stellen diese Länder 12 Prozent der Weltbevölkerung, von denen 60 Prozent jünger als 30 Jahre sind. Die Lohnkosten sind extrem wettbewerbsfähig und die Rohstoffvorkommen in den einzelnen Ländern sind reichlich vorhanden. Darüber hinaus bieten die aufstrebenden Volkswirtschaften der Frontier Markets hervorragende Anlagechancen, da diese Länder in den Portfolien der Anleger unterrepräsentiert sind, die Liberalisierung der Märkte voran schreitet, und die Bewertungen derzeit attraktiv sind (41 Prozent unter den Höchstwerten des Jahres 2008). In dem weltweit von Unwägbarkeiten geprägten Konjunkturumfeld sorgt die niedrige Korrelation der Frontier-Märkte mit den globalen Märkten darüber hinaus für vielfältige Diversifikationsvorteile, so Schroders.