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Fonds
 
24.01.2011

Fonds Tiefe Zinsen bescheren gute Aussichten

Von Erwin J. Frasl
Steigende Aktienmärkte, Unternehmensanleihen- und Schwellenländerfonds sollen Anlegern trotz Einführung der neuen Kursgewinnsteuer für Wertpapiere attraktive Erträge bescheren.
Fonds Tiefe Zinsen bescheren gute Aussichten

Die ERSTE-SPARINVEST prognostiziert für 2011 eine Fortsetzung des weltweiten Wirtschaftswachstums im Ausmaß von 3,4 Prozent. Dies zeigen die OECD-Frühindikatoren, Einkaufsmanager-Indizes und Exportdaten, die zumeist über den Schätzungen liegen. "Bemerkenswert ist, dass die Entwicklung in Richtung selbsttragendes Wachstum vorangeschritten ist", meint Gerhard Winzer, Chefvolkswirt der ERSTE-SPARINVEST.

Der deutliche Wachstumsunterschied zwischen den entwickelten Volkswirtschaften (2,5 Prozent) und den Emerging Markets (5,9 Prozent) bleibt bestehen (3,4 Prozentpunkte), auch wenn er unter dem Vorjahresniveau liegen dürfte (4,5 Prozentpunkte). Auf der "Habenseite" befinde sich allerdings noch das "Vermächtnis" der letzten Rezession, allen voran hohe Arbeitslosenraten und hohe Staatsverschuldungsquoten.

Inflation steigt kurzfristig

Global betrachtet befinden sich die Inflationsraten kurzfristig aufgrund der ansteigenden Nahrungsmittel- und Energiepreise in einem steigenden Trend. Hierbei ist der deutliche Unterschied zwischen den entwickelten Märkten und den Emerging Markets hervorzuheben. In der ersten Region werde das Niveau der Konsumentenpreisinflation niedrig bleiben (2011: 1,8 Prozent), weil hier die Volkswirtschaften nach wie vor deutlich unter dem Potenzial (Stichwort: hohe Arbeitslosenrate) produzieren. Im Unterschied dazu haben die Inflationsrisiken in den Emerging Markets zugenommen. Denn das reale Zinsniveau ist gemessen an den starken Wachstumsraten der Wirtschaft zu gering.

Viele Notenbanken heben Zinsen schon an

Fazit: Mit der Ausnahme von den USA, Japan, UK und dem Euro-Raum befinden sich viele Zentralbanken bereits in einem Zinsanhebungszyklus. Während die USA und Japan in diesem Jahr die Leitzinsen unverändert bei beinahe 0 Prozent belassen werden, haben die Risiken für eine leichte Zinsanpassung in der zweiten Jahreshälfte in der Europäischen Währungsunion und in Großbritannien zugenommen.
 

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