Nach 2012 in Frankreich und 2013 in Deutschland steigt die Renault Bank direkt jetzt auch in Österreich mit täglich fälligen Einlagekonten in den immer härter umkämpften Sparermarkt zwischen Wien und Innsbruck ein. Und dabei macht die französischstämmige Direktbank nicht nur den Kollegen von Porsche Bank,
Autobank und Denzel Bank - allesamt mit Tagesgeldzinsen von einem Prozent - mächtig Dampf. Mit 1,40 Prozent zieht Renault Bank direkt mit dem bisherigen Spitzenreiter in puncto Tagesgeld, der
Santander Consumer Bank, gleich und verweist das Tagesgeld der
Deniz Bank,
ATB,
ING-Diba und Co. auf die Plätze. Und das nicht nur beim Zinssatz, wie ein Blick auf die Kontodetails zeigt:
Denn die 1,4 Prozent für das reine Online-Konto gibt es ab dem ersten Euro – und bis zu maximal einer Million Euro Einlage. Die Zinsfestsetzung erfolgt monatlich, was Kunden, wie bei der Santander Consumer Bank, einen Zinseszinseffekt beschert. Eröffnung, Führung und Schließung des
Online-Tagesgeldkontos sind standardmäßig kostenlos. Einzig ein Referenzkonto muss der Kunde mitbringen, von dem und auf das die Tagesgeld-Transaktionen laufen.
Die Einlagensicherung nach französischem Vorbild liegt bei den üblichen 100.000 Euro pro Kunde und Konto. Der Spezialist für das Einlagengeschäft bei der Renault Bank direkt, Gustav Wagner, versichert zudem: „Sollte ein Sicherungsfall tatsächlich eintreten, werden Kunden innerhalb von 20 Tagen durch den Sicherungsfonds ausbezahlt.“
Den richtigen Schritt zum internetbasierten Einlagengeschäft auch in Österreich sieht Jan-Gerd Hillens, der seit 2011 Generaldirektor der Renault Bank direkt in Österreich ist, im „enormen Potenzial des Online-Banken Systems in Österreich“, das erst am Anfang stehe. Dabei „geht es dem österreichischen Kunden vor allem um Sicherheit und Flexibilität“. Beides, so Hillens, finde der Kunde im neuen Tagesgeld der Renault Bank direkt in Österreich in perfekter Form.