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Preisauftrieb verstärkt sich
 
14.02.2010

Hoffnung auf Wachstum auch in Österreich
 

Auch in Österreich überwiegt in den Umfragen mittlerweile wieder die Zahl der Unternehmen,

die in den kommenden Monaten eine Produktionssteigerung erwarten. Im Konjunkturtest des Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung vom Jänner 2010 waren sogar die Kfz-Hersteller wieder deutlich optimistischer. Die Kapazitätsauslastung stieg in der Sachgütererzeugung laut Befragung auf über 76 Prozent; den niedrigsten Wert hatte sie mit 73,1 Prozent in der April-Umfrage 2009 erreicht, im Durchschnitt der letzten fünf Jahre war sie bei etwas über 81 Prozent gelegen.

Industrieproduktion steigt

Im vierten Quartal 2009 dürfte die österreichische Wirtschaftsleistung abermals ausgeweitet worden sein. Der Index der Industrieproduktion hatte weiter steigende Tendenz, wenngleich er im November etwas niedriger war als im Oktober. In der Bauwirtschaft fehlen hingegen Hinweise auf eine Erholung weitgehend. Zwar entwickelte sich der Hochbau laut den Unternehmensumfragen seit Mitte 2009 günstiger, im Tiefbau verschlechterte sich die Situation hingegen kontinuierlich. Für den Jänner 2010 ist aufgrund des kalten Wetters mit keiner wesentlichen Besserung zu rechnen. Vor dem Hintergrund der angespannten internationalen Konjunkturlage war der heimische Tourismus 2009 erfolgreich. In der Sommersaison sank die Zahl der Nächtigungen wegen der Preisnachlässe der Anbieter nur leicht. In den ersten zwei Monaten der Wintersaison (November und Dezember 2009) zeigte sich ein ähnliches Bild, die österreichischen Betriebe gewannen deutlich Marktanteile.

Inflation verstärkt sich

Der Preisauftrieb verstärkte sich in den letzten Monaten wieder, im Dezember erreichte die Inflationsrate 1,0 Prozent. Mitte 2009 war sie durch den Rückgang der Rohölnotierungen negativ gewesen. Während sich die Arbeitsmarktindikatoren in den vergangenen Monaten gegenüber dem Vorjahr noch anhaltend verschlechterten, war im Vergleich mit der jeweiligen Vorperiode keine weitere Verschärfung festzustellen. Erst im Jänner erhöhte sich wegen des für die Bauwirtschaft ungünstigen Wetters wieder die Zahl der Arbeitslosen, und auch die Beschäftigung nahm ab. Die unbereinigte Arbeitslosenquote stieg gemäß der österreichischen Definition auf 8,9 Prozent.

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Foto: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung ID:574
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