Die Österreichische Volksbanken-AG (ÖVAG) setzt ihr Gesundungskonzept um. Wie im Dezember beschlossen, wurde die Immo Bank zu 74,26 Prozent an die Allgemeine Bausparkasse der Volksbanken (ABV) verkauft.
Der Aufsichtsrat der Österreichischen Volksbanken-AG (ÖVAG) hatte im Dezember des vergangenen Jahres grünes Licht für die Umsetzung des Gesundungskonzeptes für die ÖVAG gegeben: Unter anderem wurde der Verkauf von Tochterbanken der ÖVAG wie Volksbank Wien, Ärztebank und Immo Bank beschlossen.
Die Allgemeine Bausparkasse (ABV) hat nun per 31.12.2009 74,26 Prozent der Anteile am Grundkapital der Immo Bank AG gekauft. Mittlerweile liegen auch die erforderlichen behördlichen Bewilligungen vor.
„Die Immo Bank kümmert sich um großvolumige Projekte, wir um das Privatkundengeschäft. Nun können wir auf dem Markt gemeinsam als kompetenter Finanzierungsprofi auftreten“, so Erich Hackl, Generaldirektor der ABV. Nun können Finanzierungswünsche von Kunden – von der Modernisierung der Wohnung, über den Hauskauf bis hin zur Wohnhausanlage – „aus einer Hand“ erfüllt werden, sagt Hackl und freut sich, nunmehr ein breiteres Spektrum an Leistungen anbieten zu können.