"Es hat den Anschein, dass das erhöhte Kilometergeld mit Ende 2010 stillschweigend wieder auf 38 Cent reduziert werden soll", kritisiert ÖAMTC-Verkehrswirtschaftsexperte Martin Grasslober. Somit käme neben der erhöhten Mineralölsteuer und der verschärften Normverbrauchsabgabe (NoVA) eine zusätzliche Belastung auf Österreichs Autofahrer zu.
Das drohende Aus des erhöhten Kilometergeldes bedeutet de facto einen Rückschritt auf das Niveau vor 2008. "Doch selbst die derzeit gültigen 42 Cent entsprechen lediglich den realen Kosten aus dem Jahr 2004", rechnet der ÖAMTC-Experte vor. Der ÖAMTC fordert daher die Anpassung des Kilometergeldes an den Autokostenindex und die damit verbundene Erhöhung des Kilometergeldes auf 48 Cent je Kilometer.
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Außerdem fordert der ÖAMTC, dass Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel, die der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer zur Verfügung stellt, steuerfrei gestellt werden.