Die meist verbreitete Wohnform der Österreicher ist das Hauseigentum, in dem 40 Prozent der 18- bis 65-Jährigen wohnen. Das zeigt eine aktuelle repräsentativen Integral-Studie der Sparkassengruppe. Besonders die Familien (20- bis 59-Jährige mit Kindern) bevorzugen zu 54 Prozent diese Art des Wohnens. Studenten, junge Erwachsene ohne Kinder und etablierte Erwachsene ohne Kinder liegen deutlich unter dem Durchschnitt. Studenten wohnen zum überwiegenden Teil (50 Prozent) in Mietwohnungen. Dieser Anteil ist fast doppelt so hoch wie bei den jungen Erwachsenen und nahezu dreimal so viel wie in den anderen Lebensphasen. 37 Prozent der Bevölkerung leben übrigens mit der Familie, also mit Kindern im gemeinsamen Haushalt, ein Drittel mit einem Partner oder einer Partnerin und ein Fünftel wohnt alleine. Sieben Prozent leben noch bei den Eltern, lediglich ein geringer Anteil von drei Prozent in Wohngemeinschaften.
In Österreich stehen einem durchschnittlichen Haushalt in der Gruppe der 18- bis 65-Jährigen 112 m² Wohnfläche zur Verfügung, wobei Studenten, junge Erwachsene und etablierte Erwachsene weniger Wohnraum zur Verfügung haben. Fast die Hälfte der Befragten lebt auf bis zu 90 m².