Um von einer Bubble sprechen zu können, müsste die breite Masse erst mal investiert sein. Im Vergleich zur Housing-Bubble oder auch der Internet-Bubble, ist die Beteiligung der Bevölkerung im Goldbereich eher eine diskrete Privatveranstaltung. Oft ist auch zu lesen, dass die TV-Werbungen die zum Verkauf ermutigen, ebenso ein Anzeichen einer Blase sind. Unserer Meinung nach ist genau gegenteiliges der Fall. Im Falle einer Bubble müsste das fernsehende Publikum zu Käufen, nicht zu Verkäufen animiert werden.
Leserkommentare
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17.10.2010 20:31 Uhr - von Goldhamster
Klein aber fein
Wie klein ist erst der physische Silbermarkt.
Winzig.
Noch.
Wird sich auch ändern.
Es brauchen noch nicht mal neue Käufer kommen.
Reicht völlig wenn Papiersilber in echtes Metall getauscht werden will.
Dann ist der Ofen aus für das Kartell der Papiertiger.
05.10.2010 20:00 Uhr - von Hans Kolpak
Markt für Fair gehandeltes Gold leergefegt
Was sind schon 14 Tonnen Gold jährlich im Verhältnis zum gesamten jährlichen Handelsvolumen für physisches Gold? Die derzeitige Entwicklung bedeutet Rückenwind für die wenigen Projekte weltweit, die Gold ohne die massiven Umweltvergiftungen schürfen und außerdem den Prinzipien des fairen Handels folgen.
04.10.2010 14:39 Uhr - von Goldvreneli
Bravo
Sehr guter Artikel meine Herren! Ach wie klein ist doch der niedliche Goldmarkt, verglichen mit den Bergen von Papier ohne jegliche Deckung.... Gruss aus der Schweiz