Die Teuerungsrate des Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH 2010) betrug im Mai 2011 3,4 Prozent (April 3,4 Prozent, März 3,3 Prozent), der Indexstand lag bei 103,6. Der Unterschied zum VPI von 0,2 Prozentpunkten war überwiegend auf Teuerungen bei Krankenhaus- und Sozialschutzdienstleistungen, bei Heizöl, bei Nahrungsmitteln sowie bei Instandhaltung von Wohnungen zurückzuführen (jeweils höherer Gewichtsanteil im PIPH). Preisanstiege bei Treibstoffen, in der Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" sowie bei Zigaretten (jeweils geringerer Gewichtsanteil im PIPH) schlugen im PIPH weniger durch als im VPI.