Die Teuerungsrate des Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH 2010) betrug im Juli 2011 3,6 Prozent (Juni 3,5 Prozent, Mai und April jeweils 3,4 Prozent). Das war der höchste Wert seit September 2008 (3,9 Prozent). Der Indexstand lag im Juli 2011 bei 103,4.
Die Differenz zum VPI von 0,1 Prozentpunkten war vor allem auf Teuerungen bei Krankenhaus- und Sozialschutzdienstleistungen sowie bei Heizöl und Nahrungsmitteln zurückzuführen (jeweils höherer Gewichtsanteil im PIPH). Preisanstiege bei Treibstoffen, in der Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" sowie bei Pauschalreisen (jeweils geringerer Gewichtsanteil im PIPH) schlugen im PIPH weniger durch als im VPI.