"Trotz steigender Rohstoffpreise, der Atomkatastrophe in Japan und den Unruhen in den nordafrikanischen Ländern wird die globale Wirtschaft heuer um 2,0 Prozent wachsen", prognostiziert Heinz Bednar, Vorsitzender der Geschäftsführung der Erste-Sparinvest. Die hohen Rohstoff- und Energiepreise hätten den Inflationsdruck erhöht, besonders in den Emerging Markets, und indirekt den Beginn eines neuen Zinsanhebungszyklus eingeläutet. Die Problematik der hohen Staatsschulden - egal ob in den USA, in Europa oder in Japan - laste auf Staatsanleihen im Euroraum und in den USA. "Alternativen" am Risikomarkt rücken immer mehr in den Mittelpunkt des Interesses.